35 Jahre GZO - Susanne Hardmeier

01/2023: Als «Schwester Susanne» hat sie vor 35 Jahren am GZO begonnen und ist nach wie vor eine feste Grösse im Pflegeteam der Gynäkologie.

Als Schwester Susanne hat sie begonnen, später drei Kinder zur Welt gebracht und aufgezogen, wurde zur engagierten Grossmutter, hilft ihrem Mann auf dem Bauernhof in Oetwil am See und ist dabei dem GZO immer treu geblieben. Susanne Hardmeier ist auch nach 35 Jahren eine feste Grösse im Pflegeteam der Gynäkologie.

Nach der Lehre zur Krankenschwester trat Susanne Hardmeier im Oktober 1986 am GZO Spital Wetzikon ihre erste Stelle an. Während zwei Jahren arbeitet sie Vollzeit auf der Gynäkologie. Dann wurde sie Mutter und kündigte. Kurz nach Ende ihres Mutterschaftsurlaubs kam der Hilferuf der damaligen Oberschwester. Diese brauchte dringend jemanden für einen Nachtdienst. Der Sohn im Säuglingsalter war kein Hindernis. «Den nehmen Sie einfach mit», habe ihr die Oberschwester beschieden.

Meinen Sohn habe ich während dem Nachtdienst gestillt.

Danach ist Susanne Hardmeier immer wieder als Aushilfe eingesprungen. Als dann das zweite Kind kam und es auch mit zwei kleinen Kindern klappte, hat sie sich 1990 wieder fest anstellen lassen. «Wenn es mit zwei Kindern geht, wird es mit dreien wohl auch klappen», war ihre Überzeugung, als sie zum dritten Mal Mutter wurde. Seither arbeitet sie Teilzeit im Pflegeteam der Gynäkologie. In 35 Jahren hat sie einiges erlebt. So etwa die Chefarztwechsel von Dr. Jakob Gysel zu Dr. Jürg Schneider und kürzlich zu Dr. Alexandra Kochanowski. Sie hat sich mit handschriftlichen Patientenakten und Verordnungen abgemüht und den Übergang zur Digitalisierung hautnah erlebt. Die dadurch entstandene Transparenz schätzt sie. Nur durch die administrative Arbeit habe sie weniger Zeit bei den Patientinnen am Bett als früher. Ein Grund für ihre Treue zum GZO ist der besondere Teamgeist. Auch sei man auf ihre Wünsche und Bedürfnisse als Mutter und Bäuerin flexibel eingegangen. Im Pflegeteam habe sie stets einen besonderen Zusammenhalt gespürt. Überhaupt empfindet Susanne Hardmeier die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen und jungen Pflegefachpersonen, die neue Ideen ins Haus bringen, bereichernd. Ausgleich zum Berufsalltag findet Susanne Hardmeier als engagierte Grossmutter, die auf dem Hof mit Muttertierhaltung und Hühnern ihren Mann überall dort unterstützt, wo es sie braucht. Beim «Abschalten» hilft ihr der Hundesport. Dort engagiert sie sich als Gruppenführerin. Die Zeit mit ihrem Hund und der Zusammenhalt im Team helfe, um auch schwere Patientenschicksale zu verarbeiten.

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