Trotz all der Veränderungen ist Daniela Trachsel immer noch mit Leidenschaft bei der Arbeit. Sie liebt es, den Menschen in ihrer Notlage zu helfen und für sie da zu sein. Was es bedeutet, Patientin zu sein, weiss sie bestens, war sie doch selbst schon mit diversen Knochenbrüchen Stammkundin im Gipszimmer. Eine Erfahrung, die ihren Berufswunsch, Pflegefachfrau zu werden, stärkte.
Nach der Ausbildung im Diakoniewerk Neumünster, heutiges Spital Zollikerberg, stand für sie fest, dass sie im GZO arbeiten möchte. Aufgewachsen und verankert in der Region, schätzt sie das Zürcher Oberland sehr.
Daniela Trachsel schmunzelt, wenn sie an ihre Anfangszeit auf der Notfallstation denkt. Damals, als die Pflegefachpersonen noch mit dem Rettungsdienst und dem Gärtner als Chauffeur ausgefahren sind. Ohne Navigationsgerät war es Aufgabe der Pflegefachperson, die Karte zu lesen und den Weg zum Patienten zu weisen. Seit den 2000er Jahren übernehmen ausgebildete Rettungssanitäter den Transport und auch die Patientenzahl hat massiv zugenommen. Oder im Nachtdienst, als sie gemeinsam mit dem OPS-Team zu Abend gekocht hatten und nach 20 Uhr das Fernsehprogramm studierten – wehe, wenn da noch ein Notruf kam. Über viele Jahre hat sie unzählige schöne, spannende, aber auch tragische Momente im Notfall miterlebt. Trotz all der Erinnerungen ist Daniela Trachsel dankbar für die Fortschritte und Verbesserungen, die in den letzten Jahren im Gesundheitswesen gemacht wurden. Gleichzeitig schaut sie etwas besorgt auf die aktuelle wirtschaftliche Situation diverser Spitäler und leider auch des GZO.
Seit der Geburt Ihrer Zwillinge vor 20 Jahren arbeitet Daniela Trachsel teilzeit. In Ihrer Freizeit spielt die 52-Jährige Theater, liebt das Tanzen, Lesen und natürlich ihre Familie. Wenn Sie im GZO ist, arbeitet sie hauptsächlich im Gipszimmer. Es hilft Patienten, wenn Daniela von Ihren eigenen Erfahrungen mit Frakturen und Gipsen erzählt und ihre Freude an der Arbeit im GZO zeigt.
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