Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten ist unser höchstes Ziel. Um immer besser auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können, müssen wir zuallererst ihre Zufriedenheit messen. Nur: solche Tools sind teuer, die Messstationen stehen oft im Weg rum und die Datensicherheit ist heikel. «Doch Super-Shawo hat all diese Probleme elegant gelöst», zeigt sich Dr. med. Andreas Boss, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Radiologie und Nuklearmedizin, begeistert: «Unsere App läuft auf einem stromsparenden Minicomputer – einem Raspberry Pi – und wird an einem schlankem Tablet am Anmeldeschalter bedient. Dank dem eigenen Betriebssystem haben wir die Datenhoheit und perfekte Auswertungen in Echtzeit.»
Woher Shawo Therpa das kann? Seine klugen Augen blitzen auf: «Bevor ich aus Tibet fliehen musste, begann ich Physik und Informatik zu studieren. Dieses Wissen schlummerte über zehn Jahre, aber jetzt konnte ich es endlich wieder nutzen.» Auf die Frage, wie lang er dafür gebraucht habe, schmunzelt Shawo: «Während zwei Wochen habe ich einige Stunden meiner Nachtdienste zum Tüfteln genutzt, bis es sass.»
Andreas Boss ist sichtlich stolz: «Wir vom Radiologie-Team danken Shawo von Herzen und gratulieren ihm bei dieser Gelegenheit auch nochmal zur kürzlichen Geburt seines Sohnes. Neben Vaterfreuden brachte das ja auch noch eine zusätzliche zeitliche Challenge mit sich.»
Bescheiden wie er ist, nimmt Shawo seine Auszeichnung entgegen: «Ich fühle mich geehrt und bin glücklich, etwas zur stetigen Verbesserung des GZO beizutragen.»
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