Die Abwechslung. Auch wenn schon viele Termine geplant sind, weiss man nicht wie sich der Tag entwickelt. Immer wieder kommen neue Aufgaben oder Notfälle dazwischen, auf die man im Team flexibel reagieren muss.
Geduld ist ein grosser Faktor. Man muss sich in die Patientin oder den Patienten hineinversetzen und einfühlsam sein können. Auch Flexibilität spielt eine grosse Rolle, denn es kommen ständig neue Aufgaben auf einen zu, die man teils auch gleichzeitig bewältigen muss.
Man hat mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten zu tun und darf Patienten nicht vergleichen. Manche melden sich relativ schnell, wenn sie ein Leiden haben und andere warten bis es fast schon ein Notfall ist. Man muss im Erstkontakt die richtigen Fragen stellen um abzuschätzen, wie dringend ein Fall ist. Das ist nicht immer einfach.
Am Anfang hält man oft Rücksprache mit Ärzten, weil man noch nicht sehr routiniert ist. Diese Erfahrung kommt mit der Zeit und man weiss, ob ein Patientenanliegen in der eigenen Verantwortung liegt oder die eigenen Kompetenzen übersteigt.
Der grosse Vorteil ist, dass im Spital alles an einem Ort ist. In einer «normalen» Praxis hat man nicht immer Labore oder Röntgengeräte. Auch die Kommunikationswege sind im Spital kürzer, da man nicht extern irgendwo anrufen muss. Dies vereinfacht den Arbeitsalltag und man erhält Einblicke in andere Abteilungen und Fachgebiete.
Die grösste Veränderung liegt sicher bei der Patientenakte. Diese wird nur noch selten auf Papier erfasst. Da immer mehr Patienten und Patientinnen ambulant behandelt werden, wird die Funktion der MPA als Dreh- und Angelpunkt im Spitalalltag immer wichtiger.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit züriost.
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