Sauriermuseum Aathal unterstützt Abstimmungskampagne des GZO Spital Wetzikon

(v. l.) Direktorin des Sauriermuseums Yolanda Schicker-Sieber, Projektmanager Thomas Schicker, ärztlicher Direktor und Chefarzt für Radiologie und Nuklearmedizin Prof. Dr. Dr. Andreas Boss, Kaderärztin Radiologie med. prakt. Caroline Maier mit Triceratops-Nachbildung «Little Willy»

06/2025: Vergangene Woche ist der wohl mit Abstand älteste Seegräbner ins GZO Spital Wetzikon eingeliefert und mit Hilfe einer Computertomographie (CT) untersucht worden. Das Triceratops-Modell «Little Willy» aus dem Sauriermuseum Aathal ist Hauptdarsteller in dieser Folge der Abstimmungskampagne des GZO Spital Wetzikon.

«Auch die ganz alten Seegräbner wollen ihr Spital nicht missen». Unter diesem Motto wurde der rund 70 Millionen Jahre alte «Little Willy», eine Nachbildung eines Triceratops-Babys, ins GZO Spital Wetzikon «eingeliefert» und untersucht. Dies im Rahmen der Abstimmungskampagne des GZO zur Kapitalerhöhung durch die zwölf Aktionärsgemeinden, zu welchen Seegräben und somit auch das Sauriermuseum Aathal gehört.

 

«Oft untersuchen wir im CT Notfälle, zum Beispiel mit Verdacht auf einen Schlaganfall. Da stehen wir zeitlich unter Druck, denn jede Sekunde zählt», erklärt Prof. Dr. Dr. Andreas Boss, ärztlicher Direktor und Chefarzt für Radiologie und Nuklearmedizin und fügt schmunzelnd an: «Hier konnten wir uns ausnahmsweise Zeit lassen und hatten richtig Spass bei der Untersuchung.»

 

Spass hatten auch die Verantwortlichen des Sauriermuseums Aathal, die «Little Willy» ins Spital Wetzikon begleitet haben. «Für uns war sofort klar, dass wir das GZO unterstützen, als die Anfrage des Spitals kam. Ich bin in Seegräben aufgewachsen, in Wetzikon zur Schule gegangen und somit im Zürcher Oberland verwurzelt», sagt Yolanda Schicker-Sieber, Direktorin des Sauriermuseums. So entstand gemeinsam zwischen dem GZO und dem Sauriermuseum Aathal die Idee für die Untersuchung von «Little Willy», für welche sowohl das Kunststoff- als auch ein Skelettmodell ins GZO gebracht wurde.

 

Der Name des Triceratops-Babys «Little Willy» ist übrigens abgeleitet von «Willard» dem weltgrössten Triceratops-Saurier, dessen imposantes Originalskelett aktuell in der Spezialausstellung im Sauriermuseum Aathal zu bewundern ist. «Little Willy ist sozusagen Willards Baby», schmunzelt Thomas Schicker, Projektmanager im Sauriermuseum Aathal.

 

Erfreut über die gemeinsame Aktion mit dem Sauriermuseum zeigt sich auch Spitaldirektor Hansjörg Herren. «Wir sind dankbar für den erfahrenen Zuspruch und die Unterstützung aus unseren Trägergemeinden in dieser anspruchsvollen Zeit. Dass bei aller Dramatik und Komplexität der Humor nicht zu kurz kommt, spricht für unsere Teams und die Verantwortlichen des Sauriermuseums.»

 

«Little Willy» spielt übrigens nicht nur im Vorfeld zur Gemeindeversammlung vom 17. Juni in Seegräben eine Rolle, sondern wird im Herbst erneut «ausgegraben», rechtzeitig zur Urnenabstimmung vom 30. November, an welcher die Gemeinden Bäretswil, Bauma, Bubikon, Dürnten, Gossau, Hinwil, Rüti, Wald und Wetzikon über die Kapitalerhöhung von insgesamt 50 Millionen Franken befinden werden.

 

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