Etwa 35 Jahre nach der Pubertät wechselt der weibliche Körper von der fruchtbaren Phase in einen neuen Lebensabschnitt. Von Menopause spricht man erst, wenn ein Jahr lang die Monatsblutung ausgeblieben ist, ohne dass andere medizinische Gründe dabei eine Rolle gespielt haben. Ein natürlicher Vorgang, der sich bei 90 Prozent der Frauen zwischen dem 45. und 55. dem Lebensjahr ereignet.
Der Körper schüttet immer weniger Sexualhormone aus. Die Reserven der Eierstöcke sind aufgebraucht, es gibt kaum noch Eibläschen, die Östrogen und Progesteron produzieren.
Das Hauptsymptom ist die Hitzewallung. Die entsteht plötzlich, dauert meist ein bis fünf Minuten an und kann sehr einschränkend sein. Weitere Symptome sind Schlafstörungen, Herzrasen, Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Erschöpfung und Gelenkbeschwerden.
Auf jeden Fall. Meist hilft es schon, einen ausgewogenen Lebensstil zu führen. Möglichkeiten bieten auch pflanzliche Arzneimittel. Die Frauen können sich dazu in der Apotheke und in der haus- oder frauenärztlichen Sprechstunde beraten lassen. Halten die Beschwerden an, gibt es verschiedene medikamentöse Therapien. Vor Anwendung dieser sollte eine gynäkologische Untersuchung stattfinden. Wichtig ist: Die Frauen müssen ihre Symptome nicht hinnehmen, vor allem, wenn sie die Lebensqualität beeinträchtigen.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit züriost.
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