Konkret seit rund einem halben Jahr. Erste Freiwillige führe ich gerade in die Spitalorganisation ein und begleite sie sehr eng. Intern definieren wir nun alle notwendigen Prozesse.
Wir wurden in der Vergangenheit immer wieder von verschiedenen Personen gefragt, ob ein freiwilliges Engagement möglich sei. Da der Wunsch auch intern bestand, durch die Corona-Pandemie aber leider nicht umsetzbar war, haben wir es jetzt in Angriff genommen.
Wir fangen zunächst an, einen Besuchsdienst aufzubauen. Gespräche führen, zuhören, etwas vorlesen – kurz: Zeit schenken. Denn das ist das wertvollste Geschenk, das wir unseren Patientinnen und Patienten machen können. Das Echo darauf ist sehr positiv. Später sind weitere Einsatzmöglichkeiten geplant.
Wir sind auf der Suche nach kontakt- und kommunikationsfreudigen Personen, die Menschen in aussergewöhnlichen Lagen begleiten können. Die Einsätze sind frei planbar. Jede Person bestimmt selbst, wie viel Zeit sie investieren möchte.
Die Freiwilligen schätzen es, in den Aufbauprozess integriert zu sein und dadurch ihre Wünsche und Vorstellungen einbringen können. Das Fazit ist daher sehr positiv. «Gutes tun tut gut» – diesen Satz habe ich jetzt bereits mehrmals gehört. Klingt so banal, ist aber sehr wahr. Denn wer anderen etwas Gutes tut, bekommt das auch zurück.
Barbara Schibli, Leiterin HRM, spricht über die Philosophie einer «Lernenden Organisation» und wie wir diese am GZO umsetzen.
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