Beckenbodenrehabilitation
Ein Beckenbodentraining kann weiterhelfen, wenn die Beckenbodenmuskulatur und das Bindegewebe schlaff geworden sind. Dies kann bis zur Harninkontinenz führen, weil der Schliessmechanismus nicht mehr voll funktionstüchtig ist. Ziel der Behandlung ist es, die isolierte Anspannung des Beckenbodens zu erlernen. Durch diese Anspannung werden die Schliessmuskeln gestärkt und eine Inkontinenz verhindert. Intern arbeiten wir im Bereich der Beckenbodenrehabilitation eng mit Fachärzten der Frauenklinik und der Urologie zusammen. Externe Zuweisungen erfolgen über Haus- oder Frauenärtzte. Das Beckenboden-Rehabilitationsprogramm umfasst folgendes Angebot:
- Beckenbodentraining: Beckenbodengymnastik in Einzeltherapie
- Elektrostimulation: Die Muskelstimulation erfolgt mittels einer Sonde, welche in die Scheide bzw. in den Enddarm eingeführt wird. Die Patientin oder der Patient erhält über einen Bildschirm Informationen (Biofeedback-Kurve), welche Auskunft über die Anspannung des Beckenbodens geben.