Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher. 

GZO Spital Wetzikon kämpft für seine Zukunft

Informieren Sie sich zu den wichtigsten Punkten in der Historie und im Q&A rund um den Regierungsratsentscheid vom 4. April 2024.

Mehr erfahren

Kliniken, Zentren und Abteilungen

In 84 modernen Kliniken und Zentren werden Sie im GZO nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ganzheitlich betreut.

Fachgebiete von A–Z

Ihr Aufenthalt und Besuch

Ihr Wohlbefinden steht für uns jederzeit im Zentrum. Wir sorgen gerne für Sie und legen dabei grossen Wert auf einen freundlichen und zuvorkommenden Umgang und einen individuellen Service.

Mehr erfahren

News

Innovative Entwicklungen in der Gastroenterologie

02/2023: Mehr über die neusten Innovationen im Bereich der minimalinvasiven Endoskopie.

Entzündungen, Infektionen und Krebserkrankungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, die in jedem Alter auftreten können. Durch Vorsorgeuntersuchungen lassen sich viele erkennen und behandeln. Je früher eine Erkrankung erkannt wird, desto grösser sind die Erfolgsaussichten einer Therapie. Wesentlichen Anteil daran haben innovative Entwicklungen in der Gastroenterologie. 

Bildgebende Verfahren durch Strahlen, Schallwellen oder Magnetfelder helfen bei der Diagnose, beim Erkennen des Schweregrads einer Erkrankung, bei der Überwachung von Patienten und Krankheitsverlauf. Diese Verfahren sind meist schmerzlos und sicher. Ein Schnitt in die Haut oder das Einführen eines Instruments in den Körper findet nicht statt. Damit entfällt aber auch die Option, ein lokalisiertes Problem gleich zu beheben. Darum bevorzugt der Gastroenterologe die Magen- oder Darmspiegelung. Das dazu verwendete Endoskop wird über Rachen oder Darm eingeführt, bietet eine hochauflösende Bildgebung und ermöglicht es im gleichen Eingriff auch kleinere Operationen wie Abtragungen von Tumoren oder Unterbindungen blutender Gefässe vorzunehmen.

 

Geringes Risiko, grosser Nutzen

Durch die Kombination von Magenspiegelung und Röntgenuntersuchung, der sogenannten Cholaniopankreatikographie, kann der Gallen- oder Bauchspeicheldrüsengang sondiert und gegebenenfalls gezielt behandelt werden. So lässt sich bei Verengungen durch Tumore oder Entzündungen mittels Stents, also Kunststoff- oder Metallröhrchen, der Gallen- und Bauchspeichelfluss wieder öffnen. Auch die gezielte Entnahme von Proben mit Zangen- oder Bürsteninstrumenten ist möglich, um den Verdacht auf Tumor oder Entzündung mit einer feingeweblichen (histologischen) Untersuchung zu bestätigen. In geübter Hand sind die Risiken solch endoskopischer Eingriffe gering, der Nutzen überwiegt. Dies belegen hunderte Patientinnen und Patienten, die durch erfolgreiche endoskopische Eingriffe am GZO Spital Wetzikon von ihren Beschwerden befreit und dadurch Lebensqualität zurückgewonnen haben.

 

Licht ins Dunkel des Körperinneren bringen

Schon seit jeher strebten Ärzte danach in den Körper ihrer Patienten blicken zu können, um die Ursache gesundheitlicher Probleme zu ergründen. 1804 gelang dem Frankfurter Stadtarzt Philipp Bozzini der Durchbruch. Er konstruierte einen mit Kerzenlicht betriebenen «Lichtleiter», also ein starres medizinisches Endoskop. Seither haben sich Technik und Anwendungsmöglichkeiten der Endoskopie wesentlich verbessert und erweitert: 1958 wurde das erste flexible Endoskop entwickelt, 1967 die moderne Endoskopie begründet. Heute ist die Endoskopie aus Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse nicht mehr wegzudenken.

Innovative Entwicklungen in der Gastroenterologie

02/2023: Mehr über die neusten Innovationen im Bereich der minimalinvasiven Endoskopie.

Entzündungen, Infektionen und Krebserkrankungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, die in jedem Alter auftreten können. Durch Vorsorgeuntersuchungen lassen sich viele erkennen und behandeln. Je früher eine Erkrankung erkannt wird, desto grösser sind die Erfolgsaussichten einer Therapie. Wesentlichen Anteil daran haben innovative Entwicklungen in der Gastroenterologie. 

Bildgebende Verfahren durch Strahlen, Schallwellen oder Magnetfelder helfen bei der Diagnose, beim Erkennen des Schweregrads einer Erkrankung, bei der Überwachung von Patienten und Krankheitsverlauf. Diese Verfahren sind meist schmerzlos und sicher. Ein Schnitt in die Haut oder das Einführen eines Instruments in den Körper findet nicht statt. Damit entfällt aber auch die Option, ein lokalisiertes Problem gleich zu beheben. Darum bevorzugt der Gastroenterologe die Magen- oder Darmspiegelung. Das dazu verwendete Endoskop wird über Rachen oder Darm eingeführt, bietet eine hochauflösende Bildgebung und ermöglicht es im gleichen Eingriff auch kleinere Operationen wie Abtragungen von Tumoren oder Unterbindungen blutender Gefässe vorzunehmen.

 

Geringes Risiko, grosser Nutzen

Durch die Kombination von Magenspiegelung und Röntgenuntersuchung, der sogenannten Cholaniopankreatikographie, kann der Gallen- oder Bauchspeicheldrüsengang sondiert und gegebenenfalls gezielt behandelt werden. So lässt sich bei Verengungen durch Tumore oder Entzündungen mittels Stents, also Kunststoff- oder Metallröhrchen, der Gallen- und Bauchspeichelfluss wieder öffnen. Auch die gezielte Entnahme von Proben mit Zangen- oder Bürsteninstrumenten ist möglich, um den Verdacht auf Tumor oder Entzündung mit einer feingeweblichen (histologischen) Untersuchung zu bestätigen. In geübter Hand sind die Risiken solch endoskopischer Eingriffe gering, der Nutzen überwiegt. Dies belegen hunderte Patientinnen und Patienten, die durch erfolgreiche endoskopische Eingriffe am GZO Spital Wetzikon von ihren Beschwerden befreit und dadurch Lebensqualität zurückgewonnen haben.

 

Licht ins Dunkel des Körperinneren bringen

Schon seit jeher strebten Ärzte danach in den Körper ihrer Patienten blicken zu können, um die Ursache gesundheitlicher Probleme zu ergründen. 1804 gelang dem Frankfurter Stadtarzt Philipp Bozzini der Durchbruch. Er konstruierte einen mit Kerzenlicht betriebenen «Lichtleiter», also ein starres medizinisches Endoskop. Seither haben sich Technik und Anwendungsmöglichkeiten der Endoskopie wesentlich verbessert und erweitert: 1958 wurde das erste flexible Endoskop entwickelt, 1967 die moderne Endoskopie begründet. Heute ist die Endoskopie aus Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse nicht mehr wegzudenken.

Veranstaltungen

14

Mai 2024

BLS-AED-Reanimationskurs, Refresher

Bei Notfällen zählt jede Sekunde. Doch wie verhalte ich mich richtig? Was zu tun ist, lernen Sie bei unseren abwechslungsreichen und von der SRC zertifizierten Kursen.

Details
16

Mai 2024

Café Trauer und Trost

Ein Angebot für Trauernde.

Details
27

Mai 2024

Infoabend für werdende Eltern

Erfahren Sie alles Wichtige rund um die Geburt.

Details
03

Juni 2024

BLS-AED-Reanimationskurs, Grundkurs

Bei Notfällen zählt jede Sekunde. Doch wie verhalte ich mich richtig? Was zu tun ist, lernen Sie bei unseren abwechslungsreichen und von der SRC zertifizierten Kursen.

Details
13

Juni 2024

Café Trauer und Trost

Ein Angebot für Trauernde

Details
08

Juli 2024

Infoabend für werdende Eltern

Erfahren Sie alles Wichtige rund um die Geburt.

Details
11

Juli 2024

Café Trauer und Trost

Ein Angebot für Trauernde

Details
18

Juli 2024

Trauercafé Zürcher Oberland

Ein Angebot für Trauernde.

Details

Rundgang

Umbau und Erweiterung des GZO Spitals

Seit der Gründung im Jahr 1910 hat das GZO Spital Wetzikon eine beeindruckende Entwicklung von einem kleinen Kreisspital zu einem zentralen regionalen Gesundheitszentrum mit Spezialisierung in moderner Medizin durchlaufen.

Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Nachfrage im Zürcher Oberland wird das Spital aktuell erweitert und modernisiert, um den steigenden Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit der Erweiterung und Modernisierung des Spitals wird die Basis geschaffen für eine zukunfts- und tragfähige Spitalinfrastruktur für die Region und ihre Bevölkerung.

Mehr erfahren

 

Rettungsdienst

Bei lebensbedrohlichen Notfällen.

Krankheit und Unfall

Bei NICHT lebensbedrohlichen Notfällen ist Ihr Hausarzt oder Kinderarzt die erste Anlaufstelle. Falls der Hausarzt oder Kinderarzt nicht erreichbar ist, wählen Sie das ÄrzteFon. Wählen Sie bitte auch zunächst das Ärztephone, wenn Sie unsicher sind ob Sie zur GZO Notfallstation kommen sollen.

0800 33 66 55

Die Nummer ist kostenlos und jeden Tag rund um die Uhr erreichbar.

Vergiftungen

Bei Vergiftungen Toxikologisches Zentrum kontaktieren.