Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher.
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Mehr erfahrenIn 84 modernen Kliniken und Zentren werden Sie im GZO nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ganzheitlich betreut.
Fachgebiete von A–ZIhr Wohlbefinden steht für uns jederzeit im Zentrum. Wir sorgen gerne für Sie und legen dabei grossen Wert auf einen freundlichen und zuvorkommenden Umgang und einen individuellen Service.
Mehr erfahrenDie Diagnose Krebs ist für Betroffene oft ein grosser Schock. Aber: Moderne und individualisierte Therapien sollen dabei helfen, die Heilungschancen bei Krebserkrankungen zu erhöhen und den Verlauf der Krankheit kontrollierbar zu machen.
In der Schweiz erkrankt zurzeit jede fünfte Person mindestens einmal in ihrem Leben vor dem 70. Lebensjahr an Krebs. Noch immer ist eine Tumorerkrankung hierzulande nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Krebs hat viele Gesichter und zeigt sich bei jeder betroffenen Person unterschiedlich. Umso wichtiger ist eine gezielte und individuelle Behandlung.
Am GZO Spital Wetzikon wird das gesamte Spektrum an Krebserkrankungen abgeklärt und therapiert. «Am häufigsten behandeln wir Brust-, Prostata-, Lungen- und Darmkrebs», sagt Ursula Kapp, Chefärztin der Klinik für Onkologie und Hämatologie am GZO Spital Wetzikon. «Aber auch hämatologische Erkrankungen begegnen uns häufig.»
Stellt die Hausärztin oder der Hausarzt einen unklaren Befund fest, wird die Patientin oder der Patient an das GZO-Onkologie-Zentrum zur diagnostischen Abklärung überwiesen. Hier steht den Spezialistinnen und Spezialisten eine grosse Anzahl an Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. «So können wir den Personen in der Region hochmoderne und wohnortnahe Krebstherapien in einer menschlichen und angenehmen Atmosphäre bieten.»
Damit an unterschiedlichen Orten dieselbe Qualität der Behandlungen von Tumorerkrankungen gewährleistet wird, hat ein internationales Expertenteam Behandlungsalgorithmen und Therapieschemata festgelegt. Nach diesen internationalen Standards wird auch am GZO Spital Wetzikon gearbeitet.
In den meisten Fällen muss aus dem Tumor eine Gewebeprobe entnommen werden, um die genaue Therapiemethode bestimmen zu können. Mittels molekularer Untersuchungen wie des «Next Generation Sequencing» ist es möglich, genetische Veränderungen des Tumors zu erkennen. «Das erlaubt uns, die Therapie auf mögliche Begleiterkrankungen und die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abzustimmen», so die Onkologin.
Wie sich die Krebstherapie schliesslich zusammensetzt, hängt zudem von der Art des Krebses, der Aggressivität des Krebsleidens und vom Stadium ab. «Viele Tumorerkrankungen müssen multimodal behandelt werden. Das bedeutet, dass ein operativer Eingriff, eine Bestrahlung und eine medikamentöse Behandlung wie die Chemotherapie in der Regel die Bestandteile der Behandlung sind», erklärt Kapp. Im sogenannten Tumorboard wird die Behandlung dann gemeinsam mit Fachexpertinnen und -experten unterschiedlicher Disziplinen und auch Institutionen wie des Universitätsspitals Zürich, des Kantonsspitals Winterthur und des Zentrums für Radiotherapie Rüti besprochen und festgelegt.
Mit der Weiterentwicklung moderner Therapien hoffen Ursula Kapp und ihr Team, dass die Heilungsrate bei Krebstherapien steigt und unheilbare Tumorerkrankungen zu einer chronischen, kontrollierbaren Krankheit werden – und Krebs damit seinen Schrecken verliert.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit züriost.
Die Diagnose Krebs ist für Betroffene oft ein grosser Schock. Aber: Moderne und individualisierte Therapien sollen dabei helfen, die Heilungschancen bei Krebserkrankungen zu erhöhen und den Verlauf der Krankheit kontrollierbar zu machen.
In der Schweiz erkrankt zurzeit jede fünfte Person mindestens einmal in ihrem Leben vor dem 70. Lebensjahr an Krebs. Noch immer ist eine Tumorerkrankung hierzulande nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Krebs hat viele Gesichter und zeigt sich bei jeder betroffenen Person unterschiedlich. Umso wichtiger ist eine gezielte und individuelle Behandlung.
Am GZO Spital Wetzikon wird das gesamte Spektrum an Krebserkrankungen abgeklärt und therapiert. «Am häufigsten behandeln wir Brust-, Prostata-, Lungen- und Darmkrebs», sagt Ursula Kapp, Chefärztin der Klinik für Onkologie und Hämatologie am GZO Spital Wetzikon. «Aber auch hämatologische Erkrankungen begegnen uns häufig.»
Stellt die Hausärztin oder der Hausarzt einen unklaren Befund fest, wird die Patientin oder der Patient an das GZO-Onkologie-Zentrum zur diagnostischen Abklärung überwiesen. Hier steht den Spezialistinnen und Spezialisten eine grosse Anzahl an Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. «So können wir den Personen in der Region hochmoderne und wohnortnahe Krebstherapien in einer menschlichen und angenehmen Atmosphäre bieten.»
Damit an unterschiedlichen Orten dieselbe Qualität der Behandlungen von Tumorerkrankungen gewährleistet wird, hat ein internationales Expertenteam Behandlungsalgorithmen und Therapieschemata festgelegt. Nach diesen internationalen Standards wird auch am GZO Spital Wetzikon gearbeitet.
In den meisten Fällen muss aus dem Tumor eine Gewebeprobe entnommen werden, um die genaue Therapiemethode bestimmen zu können. Mittels molekularer Untersuchungen wie des «Next Generation Sequencing» ist es möglich, genetische Veränderungen des Tumors zu erkennen. «Das erlaubt uns, die Therapie auf mögliche Begleiterkrankungen und die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abzustimmen», so die Onkologin.
Wie sich die Krebstherapie schliesslich zusammensetzt, hängt zudem von der Art des Krebses, der Aggressivität des Krebsleidens und vom Stadium ab. «Viele Tumorerkrankungen müssen multimodal behandelt werden. Das bedeutet, dass ein operativer Eingriff, eine Bestrahlung und eine medikamentöse Behandlung wie die Chemotherapie in der Regel die Bestandteile der Behandlung sind», erklärt Kapp. Im sogenannten Tumorboard wird die Behandlung dann gemeinsam mit Fachexpertinnen und -experten unterschiedlicher Disziplinen und auch Institutionen wie des Universitätsspitals Zürich, des Kantonsspitals Winterthur und des Zentrums für Radiotherapie Rüti besprochen und festgelegt.
Mit der Weiterentwicklung moderner Therapien hoffen Ursula Kapp und ihr Team, dass die Heilungsrate bei Krebstherapien steigt und unheilbare Tumorerkrankungen zu einer chronischen, kontrollierbaren Krankheit werden – und Krebs damit seinen Schrecken verliert.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit züriost.
Rundgang
Seit der Gründung im Jahr 1910 hat das GZO Spital Wetzikon eine beeindruckende Entwicklung von einem kleinen Kreisspital zu einem zentralen regionalen Gesundheitszentrum mit Spezialisierung in moderner Medizin durchlaufen.
Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Nachfrage im Zürcher Oberland wird das Spital aktuell erweitert und modernisiert, um den steigenden Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit der Erweiterung und Modernisierung des Spitals wird die Basis geschaffen für eine zukunfts- und tragfähige Spitalinfrastruktur für die Region und ihre Bevölkerung.