Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher. 

GZO Spital Wetzikon kämpft für seine Zukunft

Informieren Sie sich zu den wichtigsten Punkten in der Historie und im Q&A rund um den Regierungsratsentscheid vom 4. April 2024.

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News

Herzschwäche früh erkennen und behandeln

03/2023: PD Dr. med. Dr. sc. nat. Stephan Winnik, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Rhythmologie und Angiologie, erklärt im Video, wie Herzschwäche früh erkannt und behandelt werden kann.

Das Herz ist Dreh- und Angelpunkt des menschlichen Körpers. In 24 Stunden bewegt es etwa acht bis zehn Tonnen Blut und versorgt so sämtliche Organe mit Sauerstoff. Ist die Leistungskraft des Herzens eingeschränkt, spricht man von Herzschwäche, in der Fachsprache auch Herzinsuffizienz genannt.

«Herzschwäche ist eine sehr verbreitete Krankheit und betrifft Frauen und Männer etwa gleich häufig», erklärt PD Dr. med. Dr. sc. nat. Stephan Winnik. Der Kardiologe ist seit Februar 2022 Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Rhythmologie und Angiologie am GZO Spital Wetzikon.

In der Schweiz leiden etwa 200 000 Menschen an einer Herzinsuffizienz. Am häufigsten sind Personen im Alter zwischen 40 und 70 Jahren betroffen. «In Ausnahmefällen können aber auch jüngere Personen daran leiden», so der Kardiologe. Die Ursachen für eine Herzschwäche sind unterschiedlich. «Sie kann angeboren sein, aber auch durch andere Erkrankungen verursacht werden.» Dazu gehören etwa eine schlechte Blutversorgung des Herzens, Bluthochdruck oder Blutzuckererkrankungen.



Symptome ernst nehmen

Bei einer Herzschwäche im Anfangsstadium treten kaum Beschwerden auf, da der Körper versucht, den normalen Blutkreislauf aufrechtzuerhalten. Doch mit der Zeit stossen diese Kompensationsmechanismen an ihre Grenzen, und es treten die typischen Symptome auf. «Eine Herzschwäche macht sich in der Regel durch eine Leistungsminderung, Wasser in den Beinen, Schwellungen in den Knöcheln und Atemnot bei Anstrengung bemerkbar», sagt Stephan Winnik.

Verspürt man diese Symptome, sollte zeitnah die Hausärztin oder der Hausarzt aufgesucht werden. Mit verschiedenen Untersuchungen wie Bluttests oder Röntgenbildern können diese Hinweise auf eine Herzschwäche erkennen und eine Überweisung an die Spezialistin oder den Spezialisten veranlassen. Dort wird regulär ein Ultraschall des Herzens gemacht. Das Team der Klinik für Kardiologie am GZO Spital Wetzikon führt neu auch Rechtsherzkatheteruntersuchungen durch. «Damit können wir feststellen, wie weit eine Herzschwäche fortgeschritten ist. Das hat einen grossen Einfluss auf die Therapie», erklärt Winnik.



Unterschiedliche Therapien

Eine Herzschwäche wird meistens mittels Kombinationstherapie von verschiedenen Medikamenten behandelt. «Wenn das nicht zu einem dauerhaften Erfolg führt, kann
bei ausgewählten Patientinnen und Patienten auch ein Herzschrittmacher eingesetzt werden», so der Chefarzt. Sollte auch diese Massnahme nicht genügen, kommt als letzte Möglichkeit die Herztransplantation infrage.

Da eine unbehandelte Herzschwäche in der Hälfte der Fälle nach fünf Jahren zum Tod führt, ist es sehr wichtig, die Symptome ernst zu nehmen und frühzeitig die Hausärztin oder den Hausarzt aufzusuchen. Stephan Winnik betont: «So kann eine Therapie rechtzeitig in die Wege geleitet und damit auch die Lebensqualität der Betroffenen erhalten oder sogar verbessert werden.»

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit züriost.

Herzschwäche früh erkennen und behandeln

03/2023: PD Dr. med. Dr. sc. nat. Stephan Winnik, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Rhythmologie und Angiologie, erklärt im Video, wie Herzschwäche früh erkannt und behandelt werden kann.

Das Herz ist Dreh- und Angelpunkt des menschlichen Körpers. In 24 Stunden bewegt es etwa acht bis zehn Tonnen Blut und versorgt so sämtliche Organe mit Sauerstoff. Ist die Leistungskraft des Herzens eingeschränkt, spricht man von Herzschwäche, in der Fachsprache auch Herzinsuffizienz genannt.

«Herzschwäche ist eine sehr verbreitete Krankheit und betrifft Frauen und Männer etwa gleich häufig», erklärt PD Dr. med. Dr. sc. nat. Stephan Winnik. Der Kardiologe ist seit Februar 2022 Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Rhythmologie und Angiologie am GZO Spital Wetzikon.

In der Schweiz leiden etwa 200 000 Menschen an einer Herzinsuffizienz. Am häufigsten sind Personen im Alter zwischen 40 und 70 Jahren betroffen. «In Ausnahmefällen können aber auch jüngere Personen daran leiden», so der Kardiologe. Die Ursachen für eine Herzschwäche sind unterschiedlich. «Sie kann angeboren sein, aber auch durch andere Erkrankungen verursacht werden.» Dazu gehören etwa eine schlechte Blutversorgung des Herzens, Bluthochdruck oder Blutzuckererkrankungen.



Symptome ernst nehmen

Bei einer Herzschwäche im Anfangsstadium treten kaum Beschwerden auf, da der Körper versucht, den normalen Blutkreislauf aufrechtzuerhalten. Doch mit der Zeit stossen diese Kompensationsmechanismen an ihre Grenzen, und es treten die typischen Symptome auf. «Eine Herzschwäche macht sich in der Regel durch eine Leistungsminderung, Wasser in den Beinen, Schwellungen in den Knöcheln und Atemnot bei Anstrengung bemerkbar», sagt Stephan Winnik.

Verspürt man diese Symptome, sollte zeitnah die Hausärztin oder der Hausarzt aufgesucht werden. Mit verschiedenen Untersuchungen wie Bluttests oder Röntgenbildern können diese Hinweise auf eine Herzschwäche erkennen und eine Überweisung an die Spezialistin oder den Spezialisten veranlassen. Dort wird regulär ein Ultraschall des Herzens gemacht. Das Team der Klinik für Kardiologie am GZO Spital Wetzikon führt neu auch Rechtsherzkatheteruntersuchungen durch. «Damit können wir feststellen, wie weit eine Herzschwäche fortgeschritten ist. Das hat einen grossen Einfluss auf die Therapie», erklärt Winnik.



Unterschiedliche Therapien

Eine Herzschwäche wird meistens mittels Kombinationstherapie von verschiedenen Medikamenten behandelt. «Wenn das nicht zu einem dauerhaften Erfolg führt, kann
bei ausgewählten Patientinnen und Patienten auch ein Herzschrittmacher eingesetzt werden», so der Chefarzt. Sollte auch diese Massnahme nicht genügen, kommt als letzte Möglichkeit die Herztransplantation infrage.

Da eine unbehandelte Herzschwäche in der Hälfte der Fälle nach fünf Jahren zum Tod führt, ist es sehr wichtig, die Symptome ernst zu nehmen und frühzeitig die Hausärztin oder den Hausarzt aufzusuchen. Stephan Winnik betont: «So kann eine Therapie rechtzeitig in die Wege geleitet und damit auch die Lebensqualität der Betroffenen erhalten oder sogar verbessert werden.»

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit züriost.

Veranstaltungen

14

Mai 2024

BLS-AED-Reanimationskurs, Refresher

Bei Notfällen zählt jede Sekunde. Doch wie verhalte ich mich richtig? Was zu tun ist, lernen Sie bei unseren abwechslungsreichen und von der SRC zertifizierten Kursen.

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16

Mai 2024

Café Trauer und Trost

Ein Angebot für Trauernde.

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27

Mai 2024

Infoabend für werdende Eltern

Erfahren Sie alles Wichtige rund um die Geburt.

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03

Juni 2024

BLS-AED-Reanimationskurs, Grundkurs

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13

Juni 2024

Café Trauer und Trost

Ein Angebot für Trauernde

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Juli 2024

Infoabend für werdende Eltern

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Rundgang

Umbau und Erweiterung des GZO Spitals

Seit der Gründung im Jahr 1910 hat das GZO Spital Wetzikon eine beeindruckende Entwicklung von einem kleinen Kreisspital zu einem zentralen regionalen Gesundheitszentrum mit Spezialisierung in moderner Medizin durchlaufen.

Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Nachfrage im Zürcher Oberland wird das Spital aktuell erweitert und modernisiert, um den steigenden Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit der Erweiterung und Modernisierung des Spitals wird die Basis geschaffen für eine zukunfts- und tragfähige Spitalinfrastruktur für die Region und ihre Bevölkerung.

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Rettungsdienst

Bei lebensbedrohlichen Notfällen.

Krankheit und Unfall

Bei NICHT lebensbedrohlichen Notfällen ist Ihr Hausarzt oder Kinderarzt die erste Anlaufstelle. Falls der Hausarzt oder Kinderarzt nicht erreichbar ist, wählen Sie das ÄrzteFon. Wählen Sie bitte auch zunächst das Ärztephone, wenn Sie unsicher sind ob Sie zur GZO Notfallstation kommen sollen.

0800 33 66 55

Die Nummer ist kostenlos und jeden Tag rund um die Uhr erreichbar.

Vergiftungen

Bei Vergiftungen Toxikologisches Zentrum kontaktieren.