Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher.
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Mehr erfahrenIn 84 modernen Kliniken und Zentren werden Sie im GZO nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ganzheitlich betreut.
Fachgebiete von A–ZIhr Wohlbefinden steht für uns jederzeit im Zentrum. Wir sorgen gerne für Sie und legen dabei grossen Wert auf einen freundlichen und zuvorkommenden Umgang und einen individuellen Service.
Mehr erfahrenGesunde Menschen verändern beim Liegen und Sitzen regelmässig ihre Körperposition. Wer bettlägerig ist oder im Rollstuhl sitzt, bewegt sich hingegen häufig zu wenig. Dadurch können Druckgeschwüre entstehen. Umgangssprachlich wird dies auch als Wundliegen bezeichnet, Fachpersonen sprechen von Dekubitus. Was sind die Risikofaktoren und wie wird ein Dekubitus behandelt?
Ein Dekubitus ist ein Druckgeschwür, das durch langes Liegen oder Sitzen entstehen kann. Der anhaltende Druck, gegebenenfalls in Kombination mit sogenannten Scherkräften, auf bestimmte Hautpartien stört die Durchblutung und führt dazu, dass Hautzellen nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Die Folge: Die betroffenen Hautpartien sterben ab, Wunden und Infektionen können entstehen. Gefährdet sind insbesondere Hautpartien, die direkt am Knochen liegen.
Man unterscheidet zwischen vier Schweregraden:
Folgende Faktoren können zur Entstehung eines Dekubitus führen:
Kommt es trotz aller Vorsichtsmassnahmen zu einem Dekubitus, ist eine Behandlung durch Spezialistinnen und Spezialisten angezeigt. Sie reinigen die Wunde, legen spezielle Verbände an und sorgen so dafür, dass das Druckgeschwür heilen kann. Besonders wichtig ist es, sich möglichst schnell behandeln zu lassen, da der Hautdefekt rasch anwachsen kann. Um die Druckstelle zu entlasten, kommen Wechseldruckmatratzen, weitere Hilfsmittel und Physiotherapie zum Einsatz.
Sind die Wunden bereits sehr tief, müssen sie chirurgisch entfernt und mit gegebenenfalls mit Antibiotika behandelt werden.
Ein Dekubitus ist vermeidbar, wenn man diese Massnahmen befolgt:
Gesunde Menschen verändern beim Liegen und Sitzen regelmässig ihre Körperposition. Wer bettlägerig ist oder im Rollstuhl sitzt, bewegt sich hingegen häufig zu wenig. Dadurch können Druckgeschwüre entstehen. Umgangssprachlich wird dies auch als Wundliegen bezeichnet, Fachpersonen sprechen von Dekubitus. Was sind die Risikofaktoren und wie wird ein Dekubitus behandelt?
Ein Dekubitus ist ein Druckgeschwür, das durch langes Liegen oder Sitzen entstehen kann. Der anhaltende Druck, gegebenenfalls in Kombination mit sogenannten Scherkräften, auf bestimmte Hautpartien stört die Durchblutung und führt dazu, dass Hautzellen nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Die Folge: Die betroffenen Hautpartien sterben ab, Wunden und Infektionen können entstehen. Gefährdet sind insbesondere Hautpartien, die direkt am Knochen liegen.
Man unterscheidet zwischen vier Schweregraden:
Folgende Faktoren können zur Entstehung eines Dekubitus führen:
Kommt es trotz aller Vorsichtsmassnahmen zu einem Dekubitus, ist eine Behandlung durch Spezialistinnen und Spezialisten angezeigt. Sie reinigen die Wunde, legen spezielle Verbände an und sorgen so dafür, dass das Druckgeschwür heilen kann. Besonders wichtig ist es, sich möglichst schnell behandeln zu lassen, da der Hautdefekt rasch anwachsen kann. Um die Druckstelle zu entlasten, kommen Wechseldruckmatratzen, weitere Hilfsmittel und Physiotherapie zum Einsatz.
Sind die Wunden bereits sehr tief, müssen sie chirurgisch entfernt und mit gegebenenfalls mit Antibiotika behandelt werden.
Ein Dekubitus ist vermeidbar, wenn man diese Massnahmen befolgt:
Rundgang
Seit der Gründung im Jahr 1910 hat das GZO Spital Wetzikon eine beeindruckende Entwicklung von einem kleinen Kreisspital zu einem zentralen regionalen Gesundheitszentrum mit Spezialisierung in moderner Medizin durchlaufen.
Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Nachfrage im Zürcher Oberland wird das Spital aktuell erweitert und modernisiert, um den steigenden Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit der Erweiterung und Modernisierung des Spitals wird die Basis geschaffen für eine zukunfts- und tragfähige Spitalinfrastruktur für die Region und ihre Bevölkerung.