Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher.
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Mehr erfahrenIn 84 modernen Kliniken und Zentren werden Sie im GZO nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ganzheitlich betreut.
Fachgebiete von A–ZIhr Wohlbefinden steht für uns jederzeit im Zentrum. Wir sorgen gerne für Sie und legen dabei grossen Wert auf einen freundlichen und zuvorkommenden Umgang und einen individuellen Service.
Mehr erfahrenOrganisieren, optimieren, koordinieren, aber auch Mitarbeitende führen und neue Kolleginnen und Kollegen rekrutieren – der Arbeitsalltag von Claudia Cardoso ist vielfältig. Doch auch in dieser Funktion ist die Co-Leiterin Pflege Medizin regelmässig «am Bett» für ihre Patientinnen und Patienten da. Denn eines hat sich in den vergangenen 35 Jahren nicht geändert: Menschen helfen zu dürfen, ist für die 55-Jährige ein riesiges Privileg.
Pflegefachfrau zu werden, war Claudia Cardoso nicht von Kindesbeinen an klar. Ein Beruf, in dem sie viel mit Menschen zu tun hat, sollte es sein. Doch die schier endlos scheinenden beruflichen Möglichkeiten erschwerten ihre Entscheidung. Schliesslich wurde sie Krankenpflegerin. Die Berufsbezeichnungen veränderten sich über die Jahre, nicht so Claudia Cardosos Freude am Beruf. Und so arbeitete sie im damaligen Kreisspital in Rüti, bildete sich weiter und spezialisierte sich in Palliative Care. Im Jahr 2000 wurde das Spital geschlossen und Claudia Cardoso nahm das Angebot, am GZO zu arbeiten, gerne an. Denn bereits während ihrer Ausbildung lernte sie die Arbeit im Akutspital kennen und schätzen. Dennoch war sie am ersten Arbeitstag am GZO nervös. «Ich habe viel gesehen und gehofft, dass ich all diesen Anforderungen gewachsen bin», erinnert sich Claudia Cardoso zurück. Und das war sie: Sie half mit, das Palliative-Care-Team aufzubauen, wurde Berufsbildnerin, absolvierte einen Nachdiplomkurs im Bereich Management und wurde schliesslich Co-Leiterin Pflege Medizin. Besonders in Erinnerung bleiben ihr all jene Momente, in denen sie merkt, wie dankbar andere für ihre Arbeit sind – seien es Patientinnen und Patienten, Angehörige oder Mitarbeitende. So hat sie beispielsweise ein Dankesbrief einer ehemaligen Lernenden besonders berührt: «Sie schrieb, dass die täglichen Evaluationen teils anstrengend und nervig gewesen sein. Rückblickend habe sie allerdings viel daraus gelernt und sei mir dafür ewig dankbar.»
Ihre Freizeit verbringt die zweifache Mutter und dreifache Grossmutter mit ihrer Familie. In den Ferien sind sie und ihr Mann regelmässig in Portugal im eigenen Haus. «Das grosse und lange Reisen verschieben wir aber auf die Zeit nach der Pensionierung», so Claudia Cardoso. Bis es soweit ist, freut sie sich darauf, weiterhin alles zu geben. Für ihre Mitarbeitenden, das GZO und sich selbst.
Organisieren, optimieren, koordinieren, aber auch Mitarbeitende führen und neue Kolleginnen und Kollegen rekrutieren – der Arbeitsalltag von Claudia Cardoso ist vielfältig. Doch auch in dieser Funktion ist die Co-Leiterin Pflege Medizin regelmässig «am Bett» für ihre Patientinnen und Patienten da. Denn eines hat sich in den vergangenen 35 Jahren nicht geändert: Menschen helfen zu dürfen, ist für die 55-Jährige ein riesiges Privileg.
Pflegefachfrau zu werden, war Claudia Cardoso nicht von Kindesbeinen an klar. Ein Beruf, in dem sie viel mit Menschen zu tun hat, sollte es sein. Doch die schier endlos scheinenden beruflichen Möglichkeiten erschwerten ihre Entscheidung. Schliesslich wurde sie Krankenpflegerin. Die Berufsbezeichnungen veränderten sich über die Jahre, nicht so Claudia Cardosos Freude am Beruf. Und so arbeitete sie im damaligen Kreisspital in Rüti, bildete sich weiter und spezialisierte sich in Palliative Care. Im Jahr 2000 wurde das Spital geschlossen und Claudia Cardoso nahm das Angebot, am GZO zu arbeiten, gerne an. Denn bereits während ihrer Ausbildung lernte sie die Arbeit im Akutspital kennen und schätzen. Dennoch war sie am ersten Arbeitstag am GZO nervös. «Ich habe viel gesehen und gehofft, dass ich all diesen Anforderungen gewachsen bin», erinnert sich Claudia Cardoso zurück. Und das war sie: Sie half mit, das Palliative-Care-Team aufzubauen, wurde Berufsbildnerin, absolvierte einen Nachdiplomkurs im Bereich Management und wurde schliesslich Co-Leiterin Pflege Medizin. Besonders in Erinnerung bleiben ihr all jene Momente, in denen sie merkt, wie dankbar andere für ihre Arbeit sind – seien es Patientinnen und Patienten, Angehörige oder Mitarbeitende. So hat sie beispielsweise ein Dankesbrief einer ehemaligen Lernenden besonders berührt: «Sie schrieb, dass die täglichen Evaluationen teils anstrengend und nervig gewesen sein. Rückblickend habe sie allerdings viel daraus gelernt und sei mir dafür ewig dankbar.»
Ihre Freizeit verbringt die zweifache Mutter und dreifache Grossmutter mit ihrer Familie. In den Ferien sind sie und ihr Mann regelmässig in Portugal im eigenen Haus. «Das grosse und lange Reisen verschieben wir aber auf die Zeit nach der Pensionierung», so Claudia Cardoso. Bis es soweit ist, freut sie sich darauf, weiterhin alles zu geben. Für ihre Mitarbeitenden, das GZO und sich selbst.
Rundgang
Seit der Gründung im Jahr 1910 hat das GZO Spital Wetzikon eine beeindruckende Entwicklung von einem kleinen Kreisspital zu einem zentralen regionalen Gesundheitszentrum mit Spezialisierung in moderner Medizin durchlaufen.
Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Nachfrage im Zürcher Oberland wird das Spital aktuell erweitert und modernisiert, um den steigenden Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit der Erweiterung und Modernisierung des Spitals wird die Basis geschaffen für eine zukunfts- und tragfähige Spitalinfrastruktur für die Region und ihre Bevölkerung.