Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher.
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Mehr erfahrenIn 84 modernen Kliniken und Zentren werden Sie im GZO nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ganzheitlich betreut.
Fachgebiete von A–ZIhr Wohlbefinden steht für uns jederzeit im Zentrum. Wir sorgen gerne für Sie und legen dabei grossen Wert auf einen freundlichen und zuvorkommenden Umgang und einen individuellen Service.
Mehr erfahrenGambia: An der Westküste Afrikas ist Mariama Hiestand geboren und aufgewachsen. Schon während ihrer Schulzeit interessierte sich die heute 40-Jährige für das Gesundheitswesen. Die Möglichkeit, in diesem Bereich zu arbeiten, bot sich ihr nach dem Schulabschluss. Hiestand konnte als eine der besten Absolventinnen Medizin studieren – doch nicht etwa in Gambia, sondern im über 6 000 Kilometer entfernten Kuba. Sie packte die Gelegenheit beim Schopf und zog in den karibischen Inselstaat. Da sie das Medizinstudium aber erst nach einem weiteren Jahr beginnen durfte, überlegte sich die engagierte Gambierin eine Übergangslösung. Per Zufall erfuhr sie vom Studiengang Physiotherapie – und wusste sofort, dass das der richtige Beruf für sie war.
Nach erfolgreichem Studienabschluss wollte Mariama Hiestand das Gelernte in die Praxis umsetzen. Gesagt, getan: Sie packte ihren Koffer und ging zurück nach Gambia, um im dortigen Universitätsspital zu arbeiten. Die zielstrebige Physiotherapeutin realisierte schnell: Im ganzen Land gibt es nur drei Fachpersonen für Physiotherapie. Das wollte sie ändern und krempelte die Ärmel hoch. Sie entwickelte Konzepte und Prozesse, um mehr Fachpersonal auszubilden.
Um ihren Master zu machen, siedelte Hiestand später in die Schweiz über – auch der Liebe wegen. Ihre Abschlussarbeit widmete die gebürtige Westafrikanerin den Frauen aus ihrer Heimat: Gambierinnen, die täglich schwere Kopflasten tragen. Sie untersuchte das Schmerzempfinden und mögliche Folgeschäden für Nacken und Wirbelsäule. Nach ihrem Masterabschluss arbeitete Mariama Hiestand in verschiedenen Physiotherapiepraxen, war jedoch schon immer von der Arbeit im Spital fasziniert. Den Mix aus stationären und ambulanten Patientinnen und Patienten findet sie bis heute spannend. Seit Mitte 2021 ist Hiestand Teil des GZO-Teams und schätzt vor allem den offenen und freundschaftlichen Umgang miteinander.
Mariama Hiestand lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern im Zürcher Oberland. Der charismatischen Ustermerin ist es aber nach wie vor wichtig, in ihrer Heimat etwas zu bewirken und ihr Wissen weiterzugeben. Deshalb hat sie vor drei Jahren eine Rehaklinik in Gambia aufgebaut. Sie selbst arbeitet zwei Mal im Jahr vor Ort, insgesamt vier bis fünf Wochen. Mittlerweile hat Hiestand in der Schweiz Weiterbildungen als Beckenboden- und Lymphdrainagen-Therapeutin absolviert und schult die gambischen Fachpersonen. Doch nicht nur sie selbst reist nach Westafrika – auch anderen Interessierten bietet die aufgeschlossene Physiotherapeutin die Möglichkeit, sich freiwillig in Gambia zu engagieren.
Möchten Sie freiwillig in Gambia mithelfen?
Alle Infos finden Sie auf der Website: www.gambia-tours.com
Gambia: An der Westküste Afrikas ist Mariama Hiestand geboren und aufgewachsen. Schon während ihrer Schulzeit interessierte sich die heute 40-Jährige für das Gesundheitswesen. Die Möglichkeit, in diesem Bereich zu arbeiten, bot sich ihr nach dem Schulabschluss. Hiestand konnte als eine der besten Absolventinnen Medizin studieren – doch nicht etwa in Gambia, sondern im über 6 000 Kilometer entfernten Kuba. Sie packte die Gelegenheit beim Schopf und zog in den karibischen Inselstaat. Da sie das Medizinstudium aber erst nach einem weiteren Jahr beginnen durfte, überlegte sich die engagierte Gambierin eine Übergangslösung. Per Zufall erfuhr sie vom Studiengang Physiotherapie – und wusste sofort, dass das der richtige Beruf für sie war.
Nach erfolgreichem Studienabschluss wollte Mariama Hiestand das Gelernte in die Praxis umsetzen. Gesagt, getan: Sie packte ihren Koffer und ging zurück nach Gambia, um im dortigen Universitätsspital zu arbeiten. Die zielstrebige Physiotherapeutin realisierte schnell: Im ganzen Land gibt es nur drei Fachpersonen für Physiotherapie. Das wollte sie ändern und krempelte die Ärmel hoch. Sie entwickelte Konzepte und Prozesse, um mehr Fachpersonal auszubilden.
Um ihren Master zu machen, siedelte Hiestand später in die Schweiz über – auch der Liebe wegen. Ihre Abschlussarbeit widmete die gebürtige Westafrikanerin den Frauen aus ihrer Heimat: Gambierinnen, die täglich schwere Kopflasten tragen. Sie untersuchte das Schmerzempfinden und mögliche Folgeschäden für Nacken und Wirbelsäule. Nach ihrem Masterabschluss arbeitete Mariama Hiestand in verschiedenen Physiotherapiepraxen, war jedoch schon immer von der Arbeit im Spital fasziniert. Den Mix aus stationären und ambulanten Patientinnen und Patienten findet sie bis heute spannend. Seit Mitte 2021 ist Hiestand Teil des GZO-Teams und schätzt vor allem den offenen und freundschaftlichen Umgang miteinander.
Mariama Hiestand lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern im Zürcher Oberland. Der charismatischen Ustermerin ist es aber nach wie vor wichtig, in ihrer Heimat etwas zu bewirken und ihr Wissen weiterzugeben. Deshalb hat sie vor drei Jahren eine Rehaklinik in Gambia aufgebaut. Sie selbst arbeitet zwei Mal im Jahr vor Ort, insgesamt vier bis fünf Wochen. Mittlerweile hat Hiestand in der Schweiz Weiterbildungen als Beckenboden- und Lymphdrainagen-Therapeutin absolviert und schult die gambischen Fachpersonen. Doch nicht nur sie selbst reist nach Westafrika – auch anderen Interessierten bietet die aufgeschlossene Physiotherapeutin die Möglichkeit, sich freiwillig in Gambia zu engagieren.
Möchten Sie freiwillig in Gambia mithelfen?
Alle Infos finden Sie auf der Website: www.gambia-tours.com
Rundgang
Seit der Gründung im Jahr 1910 hat das GZO Spital Wetzikon eine beeindruckende Entwicklung von einem kleinen Kreisspital zu einem zentralen regionalen Gesundheitszentrum mit Spezialisierung in moderner Medizin durchlaufen.
Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Nachfrage im Zürcher Oberland wird das Spital aktuell erweitert und modernisiert, um den steigenden Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit der Erweiterung und Modernisierung des Spitals wird die Basis geschaffen für eine zukunfts- und tragfähige Spitalinfrastruktur für die Region und ihre Bevölkerung.