Die GZO AG Spital Wetzikon veröffentlicht geprüften Zwischenabschluss per 30.09.2024

12/2024: Die GZO AG Spital Wetzikon hat am 9.12.2024 den geprüften Zwischenabschluss per 30.09.2024 veröffentlicht.

Die GZO AG Spital Wetzikon hat am 9.12.2024 den geprüften Zwischenabschluss per 30.09.2024 veröffentlicht. Dieser weist für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2024, nicht zuletzt aufgrund von zwingend erforderlichen Wertberichtigungen, einen Verlust von rund CHF 121 Mio. aus. Dieser substantielle Verlust hat eine Überschuldung der GZO AG per 30. September 2024 zur Folge.

 

Wie im geprüften Zwischenabschluss näher ausgeführt wird, zeigte sich aufgrund der vorläufigen Einstellung des Neubauprojekts sowie der Überprüfung des Geschäftsplans der GZO AG im Rahmen der Sanierungsarbeiten, dass die Werthaltigkeit der Sachanlagen (Immobilien, Anlagen im Bau) der GZO AG nicht mehr gegeben ist und daher eine Wertberichtigung erforderlich ist. Diese Wertberichtigung erfolgte auf Basis eines sog. Impairment Tests und anerkannten betriebswirtschaftlichen Grundsätzen. Betragsmässig bewegt sich die Wertberichtigung im Rahmen dessen, was die GZO AG bereits im Rahmen der Vorstellung des Sanierungskonzeptes bekannt gegeben hat.

 

Der operative Betrieb ist weiterhin stabil. Das betriebliche Ergebnis wird belastet durch Rückstellungen für Personalkosten aus dem Jahr 2023 und durch Berater und Sachwalterkosten. Unberücksichtigt dieser ausserordentlichen Einflussfaktoren ergibt sich für die Periode 1.1.2024 bis 30.09.2024 ein positives Betriebsergebnis von CHF 3.9 Mio. Der Zwischenabschluss zeigt sodann, dass sich der Spitalbetrieb auf operativer Ebene während der provisorischen Nachlassstundung selbst getragen hat (auch unter Berücksichtigung der Beratungs- und Sachwalterkosten). Dies verdeutlicht, dass die GZO AG Spital Wetzikon über einen funktionierenden operativen Spitalbetrieb verfügt.

 

In den kommenden Monaten wird das Sanierungskonzept weiter verfeinert und konkretisiert werden. Die GZO AG Spital Wetzikon wird dazu weiterhin in konstruktivem Dialog mit allen relevanten Anspruchsgruppen stehen, um die notwendigen Lösungen zu erarbeiten.

 

Zwischenabschluss per 30.09.2024 

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