Als Darmkrebs werden die Krebserkrankungen von Dickdarm sowie Mast- oder Enddarm bezeichnet. Darmkrebs kann jeden Abschnitt des Dick- und Enddarmes betreffen. Am häufigsten entsteht er jedoch in den unteren 40 cm des Dick- und Mastdarmes.
Die meisten Darmkrebserkrankungen entwickeln sich aus zunächst gutartigen Darmpolypen und können sich über Jahre hinweg aufgrund verschiedener Einflüsse zu einem bösartigen Krebs entwickeln.
Dickdarmkrebs verursacht meistens lange keine Symptome. Wenn Symptome auftreten, sind es meist veränderte Stuhlgewohnheiten, das heisst plötzliche Verstopfung, Durchfall oder ein Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall. Aber auch Blut oder Schleim im Stuhl, Gewichtsverlust oder Bauchschmerzen können auf Dickdarmkrebs hindeuten.
Ab einem Alter von 50 Jahren empfiehlt man eine Vorsorgedarmspiegelung (Screeningkoloskopie), die von der Krankenkasse bezahlt wird. Ziel davon ist es, Darmkrebs oder Vorstufen bereits in einem Stadium zu entdecken, in dem noch keine Symptome vorhanden sind.
Krebs erfordert persönlich abgestimmte Therapien. Dazu zählen die zielgerichteten Tumorbehandlungen. Prof. Dr. med. Ursula Kapp, Chefärztin Onkologie und Hämatologie, im Interview.
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Zum BeitragWährend des internationalen Brustkrebsmonats informieren Denise Beck und ihr Team über die Vorbeugung, Früherkennung, Erforschung und Behandlung der Krebserkrankung.
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