Dickdarmkrebs: Vorsorge und Behandlung

03/2023: Jährlich erkranken über 4000 Menschen in der Schweiz an Darmkrebs. Was tun bei Verdacht und warum ist die Vorsorgeuntersuchung wichtig?

Was wird unter einer Darmkrebserkrankung verstanden?

Als Darmkrebs werden die Krebserkrankungen von Dickdarm sowie Mast- oder Enddarm bezeichnet. Darmkrebs kann jeden Abschnitt des Dick- und Enddarmes betreffen. Am häufigsten entsteht er jedoch in den unteren 40 cm des Dick- und Mastdarmes.

 

Wie entwickelt sich eine Darmkrebserkrankung?

Die meisten Darmkrebserkrankungen entwickeln sich aus zunächst gutartigen Darmpolypen und können sich über Jahre hinweg aufgrund verschiedener Einflüsse zu einem bösartigen Krebs entwickeln. 

 

Welche Symptome versursacht eine Darmkrebserkrankung?

Dickdarmkrebs verursacht meistens lange keine Symptome. Wenn Symptome auftreten, sind es meist veränderte Stuhlgewohnheiten, das heisst plötzliche Verstopfung, Durchfall oder ein Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall. Aber auch Blut oder Schleim im Stuhl, Gewichtsverlust oder Bauchschmerzen können auf Dickdarmkrebs hindeuten.

 

Warum ist eine Vorsorgeuntersuchung wichtig?

Ab einem Alter von 50 Jahren empfiehlt man eine Vorsorgedarmspiegelung (Screeningkoloskopie), die von der Krankenkasse bezahlt wird. Ziel davon ist es, Darmkrebs oder Vorstufen bereits in einem Stadium zu entdecken, in dem noch keine Symptome vorhanden sind.

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