30 Jahre GZO - Francisca de Hoop

06/2022: Gut gelaunt, so kennen die Patientinnen und Patienten des onkologischen Ambulatoriums Francisca de Hoop – und dafür schätzen sie auch ihre Kolleginnen. Die 54-Jährige arbeitet bereits seit 30 Jahren im GZO.

Seit 17 Jahren umsorgt sie jeweils dienstags krebskranke Patientinnen und Patienten. Einige sind für die Chemotherapie nur zwei Stunden im Ambulatorium, andere verbringen bis zu acht Stunden dort. «Da die Patienten über einen gewissen Zeitraum regelmässig kommen, kann man zu ihnen – anders als auf einer normalen Pflegestation – eine Beziehung aufbauen. Manche von ihnen kenne ich seit vielen Jahren», erzählt die gebürtige Holländerin. Blut abnehmen, Medikamente gemäss der individuellen Verordnung vorbereiten, Infusionen legen, psychisch unterstützen und Angehörige begleiten – Langeweile kommt nie auf. Dabei sind die Therapien inzwischen immer individueller. Wer benötigt was? Und wann genau? – Höchste Konzentration ist gefordert, um den Überblick zu behalten.

 

Weshalb ist sie vor über 30 Jahren in die Schweiz gekommen? Purer Zufall. Sie folgte ihrem Mann, der als ausgebildeter Physiotherapeut damals im Zürcher Oberland eine Stelle gefunden hatte. Noch während ihrer Pflegeausbildung in Holland hatte sie im Mai 1991 im Spital Wetzikon geschnuppert. Obwohl kaum deutschsprechend war sie so begeistert, dass sie direkt nach Ausbildungsende die angebotene Stelle annahm. Inzwischen spricht sie sogar lupenreines Schweizerdeutsch. Und so verrät nur ihr Name, dass sie nicht aus Hittnau stammt. Dort lebt sie mit ihrer Familie seit 24 Jahren. Nach der Geburt des ersten von insgesamt drei Kindern reduzierte sie ihr Pensum 1998 auf 30 Prozent. Zusätzlich steht sie als Springerin für weitere Einsätze zur Verfügung. Soviel Flexibilität ist natürlich ein Segen fürs Team. Darüber hinaus kümmert sich die begeisterte Geo-Cacherin um die Administration der Physiotherapiepraxis ihres Mannes – für sie die perfekte Kombination. «Ich habe es immer sehr geschätzt, dass ich Familie und Beruf im GZO unter einen Hut bekommen konnte. Das gilt bis heute», betont sie am Ende des Gesprächs.

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