Klinikmanagerin – Zentrale Schnittstelle im GZO

12/2019: Manuela Merkli über ihren spannenden und abwechslungsreichen Job im Departement Chirurgie.

Als Klinikmanagerin wirkt Manuela Merkli als essenzielle Schnittstelle zwischen der Administration und der chirurgischen Ärzteschaft. Dabei gleicht kein Tag dem anderen. Und das ist gut so.

Dass sie einmal im Gesundheitswesen arbeiten würde, wusste Manuela Merkli schon als kleines Mädchen. «Zunächst wollte ich Krankenschwester werden, habe mich dann aber doch für die Lehre als zahnmedizinische Assistentin entschieden und anschliessend noch zusätzlich eine Weiterbildung zur medizinischen Praxisassistentin angehängt.» Bald wurde ihr die Praxisumgebung jedoch zu eng und es zog sie in die grosse weite Spitallandschaft, zunächst als Arztsekretärin ins Spital Limmattal, danach als Chefarztsekretärin in die Privatklinik Clienia. «Ich merkte, dass mir ein grosses Arbeitsumfeld zusagt, wo ich mit vielen Leuten zu tun habe und wo auch Action herrscht.» 2011 übernahm Manuela Merkli am GZO Spital Wetzikon die Leitung der Kliniksekretariate Chirurgie, bevor sie 2012 die Stelle als Klinikmanagerin angeboten bekam. «Viele wissen gar nicht, was mein Job eigentlich alles beinhaltet», lacht Merkli, «wenn ich ehrlich bin, ändert sich mein Arbeitsbereich fast jedes halbe Jahr, wie auch das Gesundheitswesen stetem Wandel unterworfen ist. Das ist ja gerade das Spannende, so wird es mir nie langweilig.»

Ein Beruf mit vielen Facetten
Mit ihrer jetzigen Tätigkeit als Klinikmanagerin hat Manuela Merkli einen Wechsel weg von der Front vollzogen. Hauptsächlich beschäftigt sie sich mit dem Personal, Finanzen, Strategie, Projekten, Beschwerdemanagement sowie der Rekrutierung innerhalb des Departements Chirurgie. Zuletzt hat sie zahlreiche chirurgische Assistenzärzte eingestellt, sodass bis März 2022 alle Assistenzarzt-Stellen besetzt sind. Zur Zeit befasst Manuela Merkli sich mit dem ärztlichen Weiterbildungskonzept und der Erweiterung der Wundsprechstunde. Alles, was hingegen das Tagesgeschäft und somit die Patienten betrifft, ist den chirurgischen Sekretariaten angegliedert. «Ich bin sozusagen der interne wie externe Dreh- und Angelpunkt zwischen dem Sekretariat und den Ärzten; das heisst, ich manage und unterstütze sowohl die Administration als auch das chirurgische ärztliche Kader und bin gleichzeitig die rechte Hand von PD Dr. Daniel Frey, dem Departementsleiter der Chirurgie», erzählt Merkli, das einzige nicht ärztliche Kadermitglied im Departement. Der grosse Vorteil ihrer Funktion liege darin, dass sie jederzeit den Überblick behält und genau weiss, was wo läuft – das kommt letztlich allen zugute und garantiert im Departement einen reibungslosen Ablauf auf hohem Niveau. Um für diese Bandbreite an verschiedensten Anforderungen gewappnet zu sein, absolvierte die Klinikmanagerin die letzten Jahre beeindruckend viele Weiterbildungen im Bereich des Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesens, der Führung und des Managements. Zuletzt legte sie die Berufsprüfungen als Führungs- sowie Spitalfachfrau ab und anschliessend die Höhere Fachprüfung als Spitalexpertin mit eidgenössischem Diplom. «Einen so vielfältigen Job werde ich wahrscheinlich nirgends mehr finden – er ist für mich einfach perfekt», sinniert Merkli schmunzelnd, «denn gerne treffe ich eigene Entscheidungen und bewirke etwas in unserem Departement. Die Hierarchiestufen sind bei uns in der Chirurgie relativ flach, da wir alle bereichsübergreifend arbeiten. Besonders schätze ich deshalb das Miteinander sowie das gegenseitige Vertrauen und die Wertschätzung.»

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