Und diese werden mit einem umfassenden Qualitätsmanagementsystem regelmässig überprüft und verbessert. Unser Grundsatz: Alle Mitarbeitenden leisten ihren individuellen Beitrag, um die Qualität für alle Patientinnen und Patienten sicherzustellen.
Unsere Patientinnen und Patienten vor vermeidbaren Behandlungsfehlern zu schützen, hat oberste Priorität. Eine effektive Massnahme hierbei: das CIRS-Meldeportal.
Jeden Tag ereignen sich im Spital und in anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens kritische Zwischenfälle, die auf vermeidbare fehlerhafte Abläufe, Kommunikationsfehler und falsche Entscheidungen zurückzuführen sind. Ärzteschaft, Pflegende und andere Spital-Berufsgruppen sind sich einig: Alle sollten aus gefährlichen Ereignissen lernen und sie dadurch zukünftig verhindern können. Aber wie?
«Aus Fehlern lernen» – dieses Motto verfolgen wir mit dem CIRS. Mitarbeitende können in diesem System kritische Ereignisse und andere Zwischenfälle, welche die Patientensicherheit oder die Sicherheit der Mitarbeitenden gefährden, anonym erfassen. Dabei legt das GZO Spital Wetzikon besonderen Wert auf eine absolute Anonymität der Meldenden und eine positive Feedback-Kultur, welche die Mitarbeitenden zur Eingabe von CIRS-Ereignissen motiviert.
Die Meldungen werden kontinuierlich analysiert und Massnahmen daraus abgeleitet. So werden Gefahren und potenzielle Risiken erkennbar, vermeidbare Ereignisse reduziert und die Sicherheit der Patientinnen und Patienten gefördert. CIRS hat sich als integrativer Bestandteil des Qualitätsmanagements im GZO Spital Wetzikon etabliert und ist in die bestehende Aufbau- und Führungsorganisation eingebettet.
Im Bereich der stationären Akutsomatik werden seit 2009 landesweit verschiedene Messungen durchgeführt. Dazu wurde der Nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken ANQ (Association nationale pour le développement de la qualité) von allen wichtigen Partnern des Schweizer Gesundheitswesens gegründet. Vertreten sind der Spitalverband H+, die Verbände der Versicherer – santésuisse, curafutura und die Eidgenössischen Sozialversicherer (Unfall-, Militär- und Invalidenversicherung), alle 26 Kantone sowie das Fürstentum Liechtenstein.
Die Qualität soll durch einheitliche Qualitätsmessungen in Spitälern und Kliniken dokumentiert, weiterentwickelt und verbessert werden. Für alle Betriebe gelten dieselben Methoden für die Durchführung und Auswertung.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) stellt auf seiner Homepage umfangreiche Informationen zur Verfügung, um Spitäler und Qualitätsindikatoren direkt miteinander zu vergleichen. Ausgewiesen werden Fallzahlen, Anteilswerte (z. B. die Kaiserschnittrate), die Mortalität bei bestimmten Krankheitsbildern und Eingriffen sowie ausgewählte Aufenthaltsdauern und Verlegungsraten ab dem Jahr 2008.
Seit 2004 berät die GZO-Qualitätskommission die Spitalleitung und koordiniert die spitalweite Umsetzung des aktuellen Qualitätsmanagementkonzeptes.
Die Qualitätskommission ...
Jährlich wird ein Qualitätsbericht nach Vorgaben des Schweizer Spitalverbands H+ erstellt. Der Bericht wird auf spitalinfo.ch veröffentlicht.
Gesundheitsbezogene Register und Monitorings können einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und längerfristigen Qualitätssicherung leisten.
Über mehrere Jahre hinweg werden auf nationaler Ebene anonymisierte Daten zu Diagnosen und Prozeduren (z. B. Operationen) gesammelt und ausgewertet. Dies, um längerfristig und überregional Trends zu erkennen.
Spitäler und Kliniken sowie andere private oder öffentliche Institutionen des Gesundheitswesens sind gemäss Krebsregistrierungsgesetz dazu verpflichtet, diagnostizierte Krebserkrankungen an das zuständige Krebsregister zu melden.
Das GZO Spital Wetzikon ist Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM). In der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) setzen sich seit 2008 Krankenhäuser aus Deutschland und der Schweiz für bessere medizinische Qualität ein. Das Ziel: die Behandlungsqualität zum Wohle der Patientinnen und Patienten zu steigern und dabei voneinander lernen. Dafür haben die IQM-Mitglieder innovative und anwenderfreundliche Tools zur Qualitätsverbesserung auf Basis von kollegialer Unterstützung und Transparenz entwickelt. Das GZO Spital Wetzikon ist der IQM 2015 beigetreten – als erstes Regionalspital der Schweiz.
Der Einsatz in der IQM bedeutet, freiwillig weit über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung hinauszugehen. Das bedeutet auch, die Öffentlichkeit regelmässig über die Ergebnisse zu informieren.
Zertifizierungen und Qualitätssiegel bestätigen, dass Richtlinien und Vorgaben in verschiedenen Fachgebieten eingehalten werden. In regelmässigen Abständen wird geprüft, ob die Leistung erneut zertifiziert werden kann.
Uns ist es sehr wichtig, unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung und Betreuung zu bieten. Wir nehmen Rückmeldungen ernst und bearbeiten sie entsprechend profesionell. Wir reflektieren unsere Leistungen mit unseren Patienten, um unser Angebot zu optimieren und die Qualität weiterzuentwickeln.
Die Clinical Trial Unit fördert die Forschung am GZO Spital Wetzikon und unterstützt Forschende bei der Planung, Durchführung, Koordination und beim… Mehr erfahren
Endo-Help unterstützt Frauen mit Endometriose und Adenomyose auf ihrem Weg vor, während und nach der Diagnose. Erfahren Sie mehr unter www.endo-help.ch
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Mit HQuality® vom Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) bieten Spitäler Leistungen an, die weit über die freie Arztwahl und den Komfort von Ein- oder Zweibett-Zimmern hinausgehen.
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Als trägerübergreifende Initiative für alle Spitäler in der Schweiz und Deutschland verfolgt die IQM das Ziel, die medizinische Behandlungsqualität zum Wohle der Patientinnen und Patienten zu steigern. Mehr erfahren
Die Palliative Care des GZO Spital Wetzikon trägt die Auszeichnung des Qualitépalliative, Schweizerischer Verein für Qualität in Palliative Care.
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Das Brustzentrum Schaffhausen-Wetzikon trägt das Qualitätslabel der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie.
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Die Klinik für Onkologie und Hämatologie verfügt über ein von Mediconzert geprüftes, ISO-zertifiziertes Qualitätsmanagement-System.
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H+ bescheinigt die korrekte Kosten- und Leistungsabrechnung und das den REKOLE-Vorgaben entsprechende Rechnungswesen.
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Die Klinik für Onkologie und Hämatologie trägt das «Swiss Cancer Network»-Zertifikat der Schweizerischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (SGMO).
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Das Schweizerische Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) anerkennt die geleistete Unterstützung für die ärztliche Weiterbildung.
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Das Brustzentrum Schaffhausen-Wetzikon wurde durch die unabhängige Prüfungsstelle Doc-Cert als Netzwerkpartner von Senosuisse zertifiziert.
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Das Zentrum für Schlafmedizin Zürcher Oberland ist von der SGSSC als Zentrum für Schlafmedizin und als Weiterbildungsstätte der Kategorie B anerkannt.
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