Qualitätsmanagement

Kontakt

Sonja-Lisa Pfäffli
Qualitätsmanagement-Beauftragte
Tel.: 044 934 27 83
sonja.pfaeffli@gzo.ch

 

Das GZO Spital Wetzikon erbringt qualitativ hochstehende Leistungen.

Und diese werden mit einem umfassenden Qualitätsmanagementsystem regelmässig überprüft und verbessert. Unser Grundsatz: Alle Mitarbeitenden leisten ihren individuellen Beitrag, um die Qualität für alle Patientinnen und Patienten sicherzustellen.

Unsere Patientinnen und Patienten vor vermeidbaren Behandlungsfehlern zu schützen, hat oberste Priorität. Eine effektive Massnahme hierbei: das CIRS-Meldeportal. 

Jeden Tag ereignen sich im Spital und in anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens kritische Zwischenfälle, die auf vermeidbare fehlerhafte Abläufe, Kommunikationsfehler und falsche Entscheidungen zurückzuführen sind. Ärzteschaft, Pflegende und andere Spital-Berufsgruppen sind sich einig: Alle sollten aus gefährlichen Ereignissen lernen und sie dadurch zukünftig verhindern können. Aber wie?

CIRS (Critical Incident Reporting System)

«Aus Fehlern lernen» – dieses Motto verfolgen wir mit dem CIRS. Mitarbeitende können in diesem System kritische Ereignisse und andere Zwischenfälle, welche die Patientensicherheit oder die Sicherheit der Mitarbeitenden gefährden, anonym erfassen. Dabei legt das GZO Spital Wetzikon besonderen Wert auf eine absolute Anonymität der Meldenden und eine positive Feedback-Kultur, welche die Mitarbeitenden zur Eingabe von CIRS-Ereignissen motiviert. 

Risiken reduzieren und Patientensicherheit fördern

Die Meldungen werden kontinuierlich analysiert und Massnahmen daraus abgeleitet. So werden Gefahren und potenzielle Risiken erkennbar, vermeidbare Ereignisse reduziert und die Sicherheit der Patientinnen und Patienten gefördert. CIRS hat sich als integrativer Bestandteil des Qualitätsmanagements im GZO Spital Wetzikon etabliert und ist in die bestehende Aufbau- und Führungsorganisation eingebettet.

Im Bereich der stationären Akutsomatik werden seit 2009 landesweit verschiedene Messungen durchgeführt. Dazu wurde der Nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken ANQ (Association nationale pour le développement de la qualité) von allen wichtigen Partnern des Schweizer Gesundheitswesens gegründet. Vertreten sind der Spitalverband H+, die Verbände der Versicherer – santésuisse, curafutura und die Eidgenössischen Sozialversicherer (Unfall-, Militär- und Invalidenversicherung), alle 26 Kantone sowie das Fürstentum Liechtenstein.

Das Ziel

Die Qualität soll durch einheitliche Qualitätsmessungen in Spitälern und Kliniken dokumentiert, weiterentwickelt und verbessert  werden. Für alle Betriebe gelten dieselben Methoden für die Durchführung und Auswertung.

Regelmässige ANQ-Messungen

  • Patientenzufriedenheitsbefragung durch eine externe Stelle (alle zwei Jahre)
  • Auswertung ungeplanter Wiedereintritte (Rehospitalisationen)
  • Erhebung der Wundinfektionen nach Operationen
  • Messung der Dekubitusrate im Spital (Wundliegegeschwüre) 
  • Messung der Sturzrate im Spital
  • Auswertung vermeidbarer Reoperationen 
  • Laufende Registrierung aller Knie- und Hüftprothesen im Schweizerisches Implantatregister SIRS

Aktuelle Messergebnisse

Qualitätsbericht

Direkter Vergleich zwischen den Spitälern möglich

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) stellt auf seiner Homepage umfangreiche Informationen zur Verfügung, um Spitäler und Qualitätsindikatoren direkt miteinander zu vergleichen. Ausgewiesen werden Fallzahlen, Anteilswerte (z. B. die Kaiserschnittrate), die Mortalität bei bestimmten Krankheitsbildern und Eingriffen sowie ausgewählte Aufenthaltsdauern und Verlegungsraten ab dem Jahr 2008.

Jetzt vergleichen

Seit 2004 berät die GZO-Qualitätskommission die Spitalleitung und koordiniert die spitalweite Umsetzung des aktuellen Qualitätsmanagementkonzeptes. 

Aufgaben

Die Qualitätskommission ...

  • berät die Geschäftsleitung dabei, Massnahmen zur Qualitätssicherung und zu strategischen Qualitätsentwicklungsentscheiden zu erarbeiten.
  • orientiert die Abteilungen kontinuierlich über laufende Projekte.
  • ist durch die Qualitätsmanagementbeauftragte Schnittstelle zwischen dem Spital und allen externen Organisationen, die im Qualitätsbereich tätig sind.

Zusammensetzung

  • mindestens 12 Mitglieder aus allen Spitalbereichen
  • Vorsitz der Qualitätskommission: Prof. Dr. med. Urs Eriksson, Ärztlicher Direktor, Departementsvorsteher und Chefarzt Innere Medizin, Leitung Lehre & Forschung
  • Qualitätsmanagementbeauftragte: Sonja-Lisa Pfäffli

Sitzungen

  • Mind. 4 Sitzungen pro Jahr

Qualitätsbericht

Jährlich wird ein Qualitätsbericht nach Vorgaben des Schweizer Spitalverbands H+ erstellt. Der Bericht wird auf spitalinfo.ch veröffentlicht.

Gesundheitsbezogene Register und Monitorings können einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und längerfristigen Qualitätssicherung leisten. 

Über mehrere Jahre hinweg werden auf nationaler Ebene anonymisierte Daten zu Diagnosen und Prozeduren (z. B. Operationen) gesammelt und ausgewertet. Dies, um längerfristig und überregional Trends zu erkennen.

Diese Register sind der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH offiziell gemeldet:

  • A-QUA CH: Monitoring der AnästhesieQUAlität in der Schweiz
  • AMIS Plus: Acute Myocardial Infarction in Switzerland
  • AQC: Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie
  • ASF: Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Frauenkliniken
  • MDSi: Minimaler Datensatz der SGI (Schweizereische Gesellschaft für Intensivmedizin)
  • MIBB: Register der Minimalinvastiven Brustbiopsien
  • SIRIS: Schweizerisches Implantatregister
  • SMOB: Swiss Morbid Obesity Register
  • SRRQAP: Swiss Renal Registry and Quality Assessment Program
  • STIS: Swiss Teratogen Information Service
  • Swissnoso SSI: Die nationale Überwachung von postoperativen Wundinfektionen
  • SWISSVASC: Register der Gefässchirurgie

Krebsregister

Spitäler und Kliniken sowie andere private oder öffentliche Institutionen des Gesundheitswesens sind gemäss Krebsregistrierungsgesetz dazu verpflichtet, diagnostizierte Krebserkrankungen an das zuständige Krebsregister zu melden.

Routinedaten, Transparenz und Peer Review im Interesse bester Medizin und Patientensicherheit

Das GZO Spital Wetzikon ist Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM). In der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) setzen sich seit 2008 Krankenhäuser aus Deutschland und der Schweiz für bessere medizinische Qualität ein. Das Ziel: die Behandlungsqualität zum Wohle der Patientinnen und Patienten zu steigern und dabei voneinander lernen. Dafür haben die IQM-Mitglieder innovative und anwenderfreundliche Tools zur Qualitätsverbesserung auf Basis von kollegialer Unterstützung und Transparenz entwickelt. Das GZO Spital Wetzikon ist der IQM 2015 beigetreten – als erstes Regionalspital der Schweiz.

Die IQM-Mitglieder haben sich auf drei Grundsätze verständigt:

  • Qualitätsmessung mit Indikatoren auf Basis von Routinedaten
  • Transparenz der Ergebnisse durch deren Veröffentlichung
  • Qualitätsverbesserung durch Peer Reviews

Der Einsatz in der IQM bedeutet, freiwillig weit über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung hinauszugehen. Das bedeutet auch, die Öffentlichkeit regelmässig über die Ergebnisse zu informieren.

Zertifizierungen und Qualitätssiegel bestätigen, dass Richtlinien und Vorgaben in verschiedenen Fachgebieten eingehalten werden. In regelmässigen Abständen wird geprüft, ob die Leistung erneut zertifiziert werden kann. 

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Uns ist es sehr wichtig, unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung und Betreuung zu bieten. Wir nehmen Rückmeldungen ernst und bearbeiten sie entsprechend profesionell. Wir reflektieren unsere Leistungen mit unseren Patienten, um unser Angebot zu optimieren und die Qualität weiterzuentwickeln. 

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Labels und Zertifikate

Clinical Trial Unit: Forschung am GZO

Die Clinical Trial Unit fördert die Forschung am GZO Spital Wetzikon und unterstützt Forschende bei der Planung, Durchführung, Koordination und beim… Mehr erfahren

 

Endo-Help

Endo-Help unterstützt Frauen mit Endometriose und Adenomyose auf ihrem Weg vor, während und nach der Diagnose. Erfahren Sie mehr unter www.endo-help.ch 
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HQuality

Mit HQuality® vom Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) bieten Spitäler Leistungen an, die weit über die freie Arztwahl und den Komfort von Ein- oder Zweibett-Zimmern hinausgehen.
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Initiative Qualitätsmedizin (IQM)

Als trägerübergreifende Initiative für alle Spitäler in der Schweiz und Deutschland verfolgt die IQM das Ziel, die medizinische Behandlungsqualität zum Wohle der Patientinnen und Patienten zu steigern. Mehr erfahren

Qualität in Palliative Care

Die Palliative Care des GZO Spital Wetzikon trägt die Auszeichnung des Qualitépalliative, Schweizerischer Verein für Qualität in Palliative Care.
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Qualitätslabel der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie

Das Brustzentrum Schaffhausen-Wetzikon trägt das Qualitätslabel der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie.
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Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 9001:2015

 Die Klinik für Onkologie und Hämatologie verfügt über ein von Mediconzert geprüftes, ISO-zertifiziertes Qualitätsmanagement-System. 
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REKOLE®-Zertifikat von H+

H+ bescheinigt die korrekte Kosten- und Leistungsabrechnung und das den REKOLE-Vorgaben entsprechende Rechnungswesen.
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Swiss Cancer Network

Die Klinik für Onkologie und Hämatologie trägt das «Swiss Cancer Network»-Zertifikat der Schweizerischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (SGMO).
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Zertifizierte Weiterbildungsstätte SIWF

Das Schweizerische Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) anerkennt die geleistete Unterstützung für die ärztliche Weiterbildung.
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Zertifizierter Netzwerkpartner Senosuisse

Das Brustzentrum Schaffhausen-Wetzikon wurde durch die unabhängige Prüfungsstelle Doc-Cert als Netzwerkpartner von Senosuisse zertifiziert.
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Schweizerische Gesellschaft für Schlafforschung, Schlafmedizin und Chronobiologie (SGSSC)

Das Zentrum für Schlafmedizin Zürcher Oberland ist von der SGSSC als Zentrum für Schlafmedizin und als Weiterbildungsstätte der Kategorie B anerkannt.
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Rettungsdienst

Bei lebensbedrohlichen Notfällen.

Krankheit und Unfall

Bei NICHT lebensbedrohlichen Notfällen ist Ihr Hausarzt oder Kinderarzt die erste Anlaufstelle. Falls der Hausarzt oder Kinderarzt nicht erreichbar ist, wählen Sie das ÄrzteFon. Wählen Sie bitte auch zunächst das Ärztephone, wenn Sie unsicher sind ob Sie zur GZO Notfallstation kommen sollen.

0800 33 66 55

Die Nummer ist kostenlos und jeden Tag rund um die Uhr erreichbar.

Vergiftungen

Bei Vergiftungen Toxikologisches Zentrum kontaktieren.