Die Konzentration lag 2020 auf der Bewältigung der Corona-Pandemie bei gleichzeitiger Sicherstellung einer umfassenden Patientenversorgung in allen anderen Bereichen.
Im ambulanten Bereich zeigte sich aufgrund der Pandemie ein sehr unterschiedlicher saisonaler Verlauf. Die Fachgebiete Onkologie, Kardiologie und Gastroenterologie sind weiterhin auf Wachstumskurs. Die restlichen Fachgebiete haben entweder knapp auf Vorjahresniveau oder tiefer abgeschlossen. Die kantonalen Entschädigungen reichten leider nicht aus, um die Verluste und entstandenen Zusatzkosten zu kompensieren. Trotz dieser coronabedingten Umsatzeinbussen und höheren Aufwände konnte sich das GZO bezüglich seiner Wirtschaftlichkeit verhältnismässig gut halten und bewegt sich im kantonalen Spitalvergleich im vorderen Drittel.
Nebst der intensiven Bewältigung der Pandemie wurden diverse Projekte weiterverfolgt, insbesondere das Bauprojekt und solche mit Baubezug. Nach Abzug der Abschreibungen und des Finanzierungsaufwandes resultiert daraus ein Jahresverlust von -4,4 Mio. CHF (im Vorjahr 2019 verbuchte das GZO einen Gewinn von 2,7 Mio. CHF).
All diese Aktivitäten dienen dem Ziel der Erweiterung und Modernisierung des Spitals, mittels der die Basis für eine zukunfts- und tragfähige Spitalinfrastruktur für die Region und ihre Bevölkerung geschaffen wird.
Unser grosser Dank gilt den GZO-Mitarbeitenden und den vielen Helfern und Unterstützern, die durch ihren professionellen Einsatz und ein grosses Engagement im alltäglichen Einsatz für die Patientinnen und Patienten zur Bewältigung der Corona-Pandemie und zu einer umfassenden Versorgung der Patientinnen und Patienten beigetragen haben.