Die GZO AG steigerte ihren Umsatz 2017 um rund 3 Prozent auf 145,4 Millionen Franken.
Zwar bewegen sich die Zahlen der stationären Patientinnen und Patienten leicht unter den Vorjahrszahlen, das Wachstum im stationären Zusatzversichertensegment und der erneuten signifikanten Steigerung im ambulanten Bereich machen das aber mehr als wett, wie CEO Matthias P. Spielmann präsentiert.
Der Betriebsaufwand stieg um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 132,2 Millionen Franken. Die Aufwandssteigerung hat einerseits mit dem stärkeren Wachstum im ambulanten Bereich und andererseits mit den baulichen Massnahmen wie Abbruch- und Umzugskosten zu tun. Ebenfalls wurden weitere Digitalisierungsmassnahmen umgesetzt.
Daraus resultierte ein Betriebsergebnis (EBITDA) von 13,2 Millionen Franken, welches einer EBITDA-Marge von 9,1 Prozent entspricht. Nach Abschreibungen und Zinsen unter Berücksichtigung aller baulichen Tätigkeiten resultiert ein erfreulicher Jahresgewinn von 2,3 Millionen Franken. Dieser wird zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet.
Neben dem Bauprojekt, welches Ende März 2018 mit dem Spatenstich in Angriff genommen wurde, beanspruchen das GZO Prozessoptimierung und Digitalisierung. Dies passiert vor dem Hintergrund steigender Forderungen nach Wirtschaftlichkeit, gleichzeitigem Kostendruck durch politische Regulierungsvorgaben und höchsten Qualitätsanforderungen. Das GZO Spital Wetzikon hat sich dieser Themen angenommen und richtet sich strategisch darauf aus.
Dem Thema „Digitalisierung“ ist das neuste Magazin gewidmet.
Geschäftsbericht und Magazin stehen hier zum Download bereit:
https://www.gzo.ch/ueber-uns/geschaeftsbericht-und-magazin/