Rock 'n' Roll nach der Arbeit

12/2019: Sport und Musik – Patrick Gross, der Sportphysiotherapeut und Osteopath i. A. am GZO, begeistert sich für beides, ist in seiner Freizeit aber vor allem als Vollblutmusiker unterwegs.

«Ausserhalb des GZO bin ich Musiker», bringt Patrick Gross seine Passion auf den Punkt. Nach dem Abitur wollte Gross zunächst ein Musikstudium antreten, doch er entschied sich für eine fundierte Ausbildung im Bereich der Medizin. «Die Sport- und Kunstwelt liegen gar nicht so weit auseinander, wie man denken mag», sagt Gross, «sowohl in der Mannschaft als auch in einer Band benötigt es ein Miteinander und viel Kreativität.» Beides ist auch in seinem Job als Physio- bzw. Manualtherapeut gefragt, bei welchem er mit vielen Sportlern oder ganzen Mannschaften wie der U17-Eishockeynationalmannschaft zusammenarbeitet. «Für mich ist die Musik ein wichtiger Ausgleich zu meinem Job. Auf der Bühne kann ich meinen Energiespeicher wieder auffüllen», sagt Gross, «und zurzeit kann ich beide Leidenschaften gut vereinen.»

Wie so mancher lernte Patrick Gross als Kind zunächst Blockflöte spielen. Klarinette, Saxophon und Klavier sollten bald sein Repertoire ergänzen. Kontrabass und Gitarre brachte sich das Musiktalent schliesslich selbst bei. Zusammen mit seinem Bruder machte sich Gross diesen grossen Rucksack an musikalischem Know-how zunutze und spielte im jungen Alter von acht Jahren bereits als Strassenmusiker in Würzburg. «Auf diese Weise verdienten wir unser erstes Geld und konnten uns den lang ersehnten Fernseher kaufen. Es reichte sogar noch für einen Computer», erzählt Gross schmunzelnd. Seit 30 Jahren ist Patrick Gross inzwischen als gefragter Musiker in ganz Europa auf Veranstaltungen und Festivals der Fünfzigerjahre unterwegs. Als Kontrabassist, aber auch als Saxophonist, Gitarrist, Sänger oder DJ spielt er hauptsächlich Rock ’n’ Roll, Rhythm and Blues und Rockabilly. «Musikhistorisch ist diese Zeit total spannend. Denn erstmals fand ein Crossover zwischen schwarzer und weisser Musik statt, was einer Rebellion gleichkam – das hört man», benennt Gross die Gründe für seine musikalische Vorliebe, «und diesen Spirit möchte ich auch in meiner Musik wieder aufleben lassen.»

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