Alex Landolt ist einer von rund 940 Menschen in 120 verschiedenen Berufen, die am GZO Spital Wetzikon arbeiten. Im Gegensatz zu Ärzten und Pflegemitarbeitenden, die primär an der Front um das Wohl der Patienten besorgt sind, sorgt er in der Abteilung Sicherheit hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf innerhalb des Spitals.
Heute ist es so weit – die ersten Mitarbeitenden werden mit einem neuen Ausweis ausgestattet, der durch die Umstellung auf ein neues Zutrittskontrollsystem erforderlich geworden ist. Die erste Mitarbeiterin hat sich bereits angekündigt. Zunächst schiesst der Sicherheitsmitarbeiter Alex Landolt ein aktuelles Foto, dann bedruckt er den Personal-Badge zusätzlich mit Namen und Funktion und weist die Berechtigungen zu, die der Mitarbeiterin Zutritt zu verschiedenen Bereichen des GZO erlauben.
Die neuen Badges hängen nicht nur mit dem Türöffnen und –schliessen zusammen, von nun an können auch verschiedene Systeme damit bedient werden. Wie bisher ist das Bezahlen im Restaurant und Bistro möglich. Der Ausweis dient zukünftig aber ebenso als Parkkarte, ermöglicht für die Mitarbeitenden die Wäscheausgabe und wird auch als universelles Identifikationsmedium für Mitarbeitende, Besucher oder Dienstleistende eingesetzt. Eine Karte also mit vielfältigem Nutzen.
Bevor Alex Landolt in den Bereich Sicherheit wechselte, war er im technischen Dienst des GZO tätig. Dort absolvierte er seine zweite Berufsausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt EFZ. Das GZO Spital Wetzikon hat ihn als Arbeitsort sehr gereizt: «Das Spital bietet ein äusserst interessantes Arbeitsumfeld und ist für Allrounder wie mich perfekt. Hier habe ich es täglich mit den unterschiedlichsten Leuten und Abteilungen zu tun und meine Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und spannend.» Neben den Zutrittskontrollen und der Erstellung der neuen Ausweismedien besteht seine aktuelle Arbeit grösstenteils in der Koordination, der Gewährleistung der Sicherheit des Hauses und des Personals sowie des Arbeits- und Brandschutzes.
Zu seinem neuen Job ist Landolt durch die Anfrage seines jetzigen Chefs gekommen: «Als Daniel Bollhalder mich fragte, ob ich Interesse an dieser Stelle in der Abteilung Sicherheit hätte, wusste ich sofort: Das ist die Chance meines Lebens, hier liegt meine berufliche Zukunft.» Gerne habe er deshalb die neue Herausforderung angenommen und sich gefreut, selbständig zu arbeiten sowie die Verantwortung für eigene Projekte zu übernehmen. Mit seinem aktuellen Projekt ist er am Puls der Zeit, ist die Digitalisierung doch in allen Bereichen auf dem Vormarsch. Alex Landolt ist also nicht nur privat, sondern auch beruflich auf dem Höhenflug.
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