Ambulante Lungenrehabilitation
Das Wort Rehabilitation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet «Wiederherstellung». Durch körperliches Training und Patientenschulung werden bei der pneumologischen Rehabilitation Pneumosana die Folgen chronischer Lungenerkrankungen gelindert. Dies bezieht sich einerseits auf körperliche, aber auch auf seelische und gesellschaftliche Folgen.
Wann sollte eine Reha durchgeführt werden?
Eine pneumologische Rehabilitation kann helfen, wenn durch eine chronische Lungenerkrankung dauerhafte Einschränkungen bestehen, die ein berufliches oder privates Leben behindern, das heisst:
- Wenn trotz medizinischer Behandlung weiterhin Krankheitszeichen bestehen (z. B. Atemnot, Husten, Auswurf)
- Bei Einschränkung oder Gefährdung der Erwerbsfähigkeit
- Bei drohender Pflege- oder Hilfsbedürftigkeit
Bei welchen Krankheiten ist eine pneumologische Rehabilitation sinnvoll?
Eine Lungenrehabilitation wird vor allem bei folgenden Krankheiten durchgeführt:
- COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
- Asthma Bronchiale
- Bornchiektasen (Erweiterungen der Bronchien)
- Lungenfibrose (Erkrankung des Lungenbindegewebes)
- Sarkoidose (granulomatöse Lungenerkrankungen)
- Pulmonale Hypertonie (erhöhter Blutdruck im Lungenkreislauf)
- Mukoviszidose (auch «Zystische Fibrose»)