Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher. 

GZO Spital Wetzikon kämpft für seine Zukunft

Informieren Sie sich zu den wichtigsten Punkten in der Historie und im Q&A rund um den Regierungsratsentscheid vom 4. April 2024.

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News

Ein unbeschwertes Leben

11/2022: Um sich in ihrem Körper wieder wohlzufühlen, entschliesst sich Radostslava Meienberg zu einer Operation im Adipositas-Zentrum am GZO Spital Wetzikon.

Angefangen habe alles nach ihrer zweiten Schwangerschaft, erzählt Radostslava Meienberg. In dieser Zeit habe die Mutter von zwei Kindern 30 Kilogramm zugenommen und sei die überschüssigen Pfunde einfach nicht mehr losgeworden. Das zusätzliche Gewicht hielt sich hartnäckig – trotz Ernährungsumstellung und viel Sport. Denn der Teufel steckte im Alltag: Kleine Snacks zwischendurch oder Resteessen liessen die Kilos auf der Waage immer weiter ansteigen. Irgendwann konnte sich die 46-Jährige mit den stahlblauen Augen nicht mehr richtig bewegen und sich nicht mehr an den schönen Dingen im Leben erfreuen, die ihr nach und nach Mühe machten. Was ihr besonders fehlte: unbeschwert Ski zu fahren.

 

Der Ausweg: eine Operation

Während eines Skiurlaubs beschloss Radostslava Meienberg: Es muss sich etwas ändern. Sie wollte sich wieder fühlen wie früher. Aktiv sein. Sich selbst wieder im Spiegel und auf Urlaubsfotos sehen mögen. Neue Kleider kaufen. Ihr war klar: Sie wollte sich operieren lassen. Das Risiko habe sie mit Familie und Freunden besprochen, so Meienberg, aber alle seien von der ersten Sekunde an hinter ihr gestanden.

 

Der Eingriff: ein Magenbypass

Eine Freundin empfahl ihr das Adipositas-Zentrum im GZO Spital Wetzikon, das Meienberg sodann für ihren Eingriff auswählte: eine Magenbypass-Operation. Dabei wird aus dem Magen eine kleine Magentasche gebildet. Diese wird mit dem unteren Dünndarm verbunden, der zuvor geteilt wurde. Dadurch kann weniger Nahrung pro Mahlzeit aufgenommen werden, man verspürt weniger Hunger – und erholt sich relativ schnell. Am Tag des Eingriffs sei sie sehr nervös gewesen, berichtet die herzliche Ustermerin. Doch ihre behandelnde Ärztin Dr. med. Annina Büsser sowie das ganze Team der Ernährungsberatung, Psychiatrie, Gastroenterologie, Pneumologie, Anästhesie und Chirurgie habe sich sehr lieb um sie gekümmert. Sie hätten sie aufgeklärt und ihr mit einer Prise Humor die Angst genommen.

 

Der Neubeginn: ein anderes Lebensgefühl

Nach der Operation begann für Radostslava Meienberg ein neuer Lebensabschnitt. Nach dem Eingriff habe sie kaum Schmerzen gehabt und in der ersten Zeit sehr schnell sehr viel Gewicht verloren. Zwar, so gibt sie zu, daure es ein bisschen, die alten Essgewohnheiten abzulegen. Doch auch das sei mit ein bisschen Übung gut zu schaffen und man lerne, auf den Körper zu hören. Heute, 15 Monate nach dem Eingriff, verliert Meienberg durchschnittlich bis zu 2 Kilo pro Monat. Die 30 Kilo, die sie während ihrer Schwangerschaft zugenommen hat, hat sie bereits wieder verloren. Besonders freut sie sich über die Skiurlaube mit der Familie, die sie endlich wieder in vollen Zügen geniessen kann.

Radostslava Meienberg ist sehr glücklich, dass sie sich für eine Operation entschieden hat. Gibt es etwas, das sie anders machen würde? Nicht viel, so sagt sie. Heute würde sie jedoch nicht so lange zuwarten, sondern sich früher für einen Eingriff entscheiden. Um sich nicht so lange unwohl zu fühlen, sondern ihr Leben jeden Tag mit Freude zu verbringen. Das rät sie auch anderen Betroffenen, die sie mit ihren Erfahrungen auf deren Weg unterstützen möchte.

Was sich in meinem Leben nach dem Eingriff verändert hat? Alles. Ich kann andere Betroffene nur ermutigen, diesen Schritt zu gehen.

Im Video-Beitrag erzählt Radostslava Meienberg ihre Geschichte.

Ein unbeschwertes Leben

11/2022: Um sich in ihrem Körper wieder wohlzufühlen, entschliesst sich Radostslava Meienberg zu einer Operation im Adipositas-Zentrum am GZO Spital Wetzikon.

Angefangen habe alles nach ihrer zweiten Schwangerschaft, erzählt Radostslava Meienberg. In dieser Zeit habe die Mutter von zwei Kindern 30 Kilogramm zugenommen und sei die überschüssigen Pfunde einfach nicht mehr losgeworden. Das zusätzliche Gewicht hielt sich hartnäckig – trotz Ernährungsumstellung und viel Sport. Denn der Teufel steckte im Alltag: Kleine Snacks zwischendurch oder Resteessen liessen die Kilos auf der Waage immer weiter ansteigen. Irgendwann konnte sich die 46-Jährige mit den stahlblauen Augen nicht mehr richtig bewegen und sich nicht mehr an den schönen Dingen im Leben erfreuen, die ihr nach und nach Mühe machten. Was ihr besonders fehlte: unbeschwert Ski zu fahren.

 

Der Ausweg: eine Operation

Während eines Skiurlaubs beschloss Radostslava Meienberg: Es muss sich etwas ändern. Sie wollte sich wieder fühlen wie früher. Aktiv sein. Sich selbst wieder im Spiegel und auf Urlaubsfotos sehen mögen. Neue Kleider kaufen. Ihr war klar: Sie wollte sich operieren lassen. Das Risiko habe sie mit Familie und Freunden besprochen, so Meienberg, aber alle seien von der ersten Sekunde an hinter ihr gestanden.

 

Der Eingriff: ein Magenbypass

Eine Freundin empfahl ihr das Adipositas-Zentrum im GZO Spital Wetzikon, das Meienberg sodann für ihren Eingriff auswählte: eine Magenbypass-Operation. Dabei wird aus dem Magen eine kleine Magentasche gebildet. Diese wird mit dem unteren Dünndarm verbunden, der zuvor geteilt wurde. Dadurch kann weniger Nahrung pro Mahlzeit aufgenommen werden, man verspürt weniger Hunger – und erholt sich relativ schnell. Am Tag des Eingriffs sei sie sehr nervös gewesen, berichtet die herzliche Ustermerin. Doch ihre behandelnde Ärztin Dr. med. Annina Büsser sowie das ganze Team der Ernährungsberatung, Psychiatrie, Gastroenterologie, Pneumologie, Anästhesie und Chirurgie habe sich sehr lieb um sie gekümmert. Sie hätten sie aufgeklärt und ihr mit einer Prise Humor die Angst genommen.

 

Der Neubeginn: ein anderes Lebensgefühl

Nach der Operation begann für Radostslava Meienberg ein neuer Lebensabschnitt. Nach dem Eingriff habe sie kaum Schmerzen gehabt und in der ersten Zeit sehr schnell sehr viel Gewicht verloren. Zwar, so gibt sie zu, daure es ein bisschen, die alten Essgewohnheiten abzulegen. Doch auch das sei mit ein bisschen Übung gut zu schaffen und man lerne, auf den Körper zu hören. Heute, 15 Monate nach dem Eingriff, verliert Meienberg durchschnittlich bis zu 2 Kilo pro Monat. Die 30 Kilo, die sie während ihrer Schwangerschaft zugenommen hat, hat sie bereits wieder verloren. Besonders freut sie sich über die Skiurlaube mit der Familie, die sie endlich wieder in vollen Zügen geniessen kann.

Radostslava Meienberg ist sehr glücklich, dass sie sich für eine Operation entschieden hat. Gibt es etwas, das sie anders machen würde? Nicht viel, so sagt sie. Heute würde sie jedoch nicht so lange zuwarten, sondern sich früher für einen Eingriff entscheiden. Um sich nicht so lange unwohl zu fühlen, sondern ihr Leben jeden Tag mit Freude zu verbringen. Das rät sie auch anderen Betroffenen, die sie mit ihren Erfahrungen auf deren Weg unterstützen möchte.

Was sich in meinem Leben nach dem Eingriff verändert hat? Alles. Ich kann andere Betroffene nur ermutigen, diesen Schritt zu gehen.

Im Video-Beitrag erzählt Radostslava Meienberg ihre Geschichte.

Veranstaltungen

14

Mai 2024

BLS-AED-Reanimationskurs, Refresher

Bei Notfällen zählt jede Sekunde. Doch wie verhalte ich mich richtig? Was zu tun ist, lernen Sie bei unseren abwechslungsreichen und von der SRC zertifizierten Kursen.

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16

Mai 2024

Café Trauer und Trost

Ein Angebot für Trauernde.

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27

Mai 2024

Infoabend für werdende Eltern

Erfahren Sie alles Wichtige rund um die Geburt.

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03

Juni 2024

BLS-AED-Reanimationskurs, Grundkurs

Bei Notfällen zählt jede Sekunde. Doch wie verhalte ich mich richtig? Was zu tun ist, lernen Sie bei unseren abwechslungsreichen und von der SRC zertifizierten Kursen.

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13

Juni 2024

Café Trauer und Trost

Ein Angebot für Trauernde

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08

Juli 2024

Infoabend für werdende Eltern

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11

Juli 2024

Café Trauer und Trost

Ein Angebot für Trauernde

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18

Juli 2024

Trauercafé Zürcher Oberland

Ein Angebot für Trauernde.

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Rundgang

Umbau und Erweiterung des GZO Spitals

Seit der Gründung im Jahr 1910 hat das GZO Spital Wetzikon eine beeindruckende Entwicklung von einem kleinen Kreisspital zu einem zentralen regionalen Gesundheitszentrum mit Spezialisierung in moderner Medizin durchlaufen.

Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Nachfrage im Zürcher Oberland wird das Spital aktuell erweitert und modernisiert, um den steigenden Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit der Erweiterung und Modernisierung des Spitals wird die Basis geschaffen für eine zukunfts- und tragfähige Spitalinfrastruktur für die Region und ihre Bevölkerung.

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Rettungsdienst

Bei lebensbedrohlichen Notfällen.

Krankheit und Unfall

Bei NICHT lebensbedrohlichen Notfällen ist Ihr Hausarzt oder Kinderarzt die erste Anlaufstelle. Falls der Hausarzt oder Kinderarzt nicht erreichbar ist, wählen Sie das ÄrzteFon. Wählen Sie bitte auch zunächst das Ärztephone, wenn Sie unsicher sind ob Sie zur GZO Notfallstation kommen sollen.

0800 33 66 55

Die Nummer ist kostenlos und jeden Tag rund um die Uhr erreichbar.

Vergiftungen

Bei Vergiftungen Toxikologisches Zentrum kontaktieren.