Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher. 

Informationen zum Sanierungsweg des GZO

Informieren Sie sich zu den wichtigsten Punkten rund um die Sanierung unseres Spitals.

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Kliniken, Zentren und Abteilungen

In 84 modernen Kliniken und Zentren werden Sie im GZO nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ganzheitlich betreut.

Fachgebiete von A–Z

Ihr Aufenthalt und Besuch

Ihr Wohlbefinden steht für uns jederzeit im Zentrum. Wir sorgen gerne für Sie und legen dabei grossen Wert auf einen freundlichen und zuvorkommenden Umgang und einen individuellen Service.

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Besonderer Service für Zusatzversicherte: Guest Relation am GZO

07/2023: Manuela Bottarel über den Berufsalltag im Team der Guest Relation.

Wer halbprivat oder privat versichert ist, profitiert im Spital von Zusatzdienstleistungen. So etwa von persönlicher Betreuung durch das Team der Guest Relation. Wie der Berufsalltag aussieht, welche Aufgaben besonders viel Freude machen und wie das Team mit Herausforderungen umgeht, erzählt Manuela Bottarel, Leiterin Guest Relation, im Interview.

 

Wie sieht Ihr Berufsalltag aus?

Wir – das sind meine beiden Kolleginnen und ich – betreuen zusatzversicherte Patientinnen und Patienten vor, während und nach dem Spitalaufenthalt. Beim Eintritt begleiten wir sie beispielsweise aufs Patientenzimmer und machen sie auf verschiedene Dienstleistungen aufmerksam. Zu unseren Aufgaben gehört es auch, die Patientinnen und Patienten während des Aufenthalts auf dem Zimmer zu besuchen und sicherzustellen, dass – soweit möglich – all ihre Wünsche erfüllt werden. Wir übernehmen auch zahlreiche organisatorische Aufgaben. So informieren wir etwa bei Unsicherheit über bevorstehende Termine, etwa den Besuch einer Physiotherapeutin oder eines -therapeuten, oder über unser Taxiangebot. Auch das Einholen von Feedback ist eine wichtige Aufgabe. Bei Reklamationen setzen wir alles daran, die Situation gleich vor Ort zu verbessern und eine Lösung zu finden. Auch nach dem Aufenthalt sind wir natürlich für die Patientinnen und Patienten da. Zusätzlich halten wir besondere Wünsche fest, sodass diese beim nächsten Spitalaufenthalt von Beginn an berücksichtigt werden können. Unsere Arbeit ist also sehr vielseitig und besteht sowohl aus dem direkten Kontakt mit Patientinnen und Patienten als auch administrativen Tätigkeiten.

 

Inwiefern kommt Ihnen dabei zugute, dass sie allesamt diplomierte Pflegefachfrauen sind?

Aufgrund unserer Berufserfahrung in der Pflege – auch hier im GZO – haben wir natürlich viel Hintergrundwissen, was Abläufe in einem Spital betrifft. Zudem sind wir vertraut mit den verschiedenen Disziplinen und Berufsgruppen. Das hilft uns im Alltag sehr, da wir häufig eine vermittelnde Funktion zwischen den Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden – etwa der Ärzteschaft oder Pflegefachpersonen – einnehmen.

 

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit besonders gut?

Die Vielseitigkeit: Unser Berufsalltag ist oft nicht genau vorhersehbar. Das macht es sehr spannend und abwechslungsreich. Abgesehen davon bereitet es mir Freude, wenn ich merke, dass Patientinnen und Patienten dankbar sind, uns als Ansprechpersonen zu haben. Manchmal sind es vermeintlich kleine Dinge – etwa ein besonderer Essenswunsch oder eine Bettverlängerung – die den Spitalaufenthalt angenehmer machen. Dazu beitragen zu können, dass sich die Patientinnen und Patienten bei uns im Spital möglichst wohl fühlen, ist toll. Auch bewegende Gespräche und Menschen, die wir über einen längeren Zeitraum begleiten, bleiben natürlich in Erinnerung. Ich denke hier beispielsweise an einen Patienten, der längere Zeit auf der Intensivstation verbracht hatte. Als später seine Frau als Patientin ins GZO kam, erinnerte sie sich an uns. Solche Momente sind besonders schön.

 

Und wie gehen Sie mit herausfordernden Situationen um?

Es kann vorkommen, dass wir den zusatzversicherten Personen aufgrund hoher Bettenbelegung beispielsweise kein Einzelzimmer anbieten können. Die meisten von ihnen haben dafür Verständnis, wenn wir ihnen die Situation erklären. Bei sonstigen Rückmeldungen arbeiten wir sehr eng mit Patrizia Klemens zusammen. Sie ist für Feedbacks von Patientinnen und Patienten zuständig. Grundsätzlich hilft natürlich eine gute Feedbackkultur, wie wir sie im GZO haben. Häufig reicht bereits ein persönliches Gespräch aus, um die Situation zu klären.

«Mitenand fürs Oberland» – Unsere Kampagne mit Herz


Das GZO lebt und steht zusammen

Krisen schweissen Menschen zusammen – so auch uns am GZO Spital Wetzikon. In den letzten Monaten sind wir Mitarbeitenden noch näher zusammengerückt als zuvor schon. Mit unserer neuen Kampagne «Mitenand fürs Oberland» – gesponsert vom Verein «Pro GZO Spital Wetzikon» – möchten wir Sie unseren Spitalalltag hautnah miterleben lassen und Ihnen zeigen, wie sehr Sie uns am Herzen liegen. Gespannt? Klicken Sie rein!

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Besonderer Service für Zusatzversicherte: Guest Relation am GZO

07/2023: Manuela Bottarel über den Berufsalltag im Team der Guest Relation.

Wer halbprivat oder privat versichert ist, profitiert im Spital von Zusatzdienstleistungen. So etwa von persönlicher Betreuung durch das Team der Guest Relation. Wie der Berufsalltag aussieht, welche Aufgaben besonders viel Freude machen und wie das Team mit Herausforderungen umgeht, erzählt Manuela Bottarel, Leiterin Guest Relation, im Interview.

 

Wie sieht Ihr Berufsalltag aus?

Wir – das sind meine beiden Kolleginnen und ich – betreuen zusatzversicherte Patientinnen und Patienten vor, während und nach dem Spitalaufenthalt. Beim Eintritt begleiten wir sie beispielsweise aufs Patientenzimmer und machen sie auf verschiedene Dienstleistungen aufmerksam. Zu unseren Aufgaben gehört es auch, die Patientinnen und Patienten während des Aufenthalts auf dem Zimmer zu besuchen und sicherzustellen, dass – soweit möglich – all ihre Wünsche erfüllt werden. Wir übernehmen auch zahlreiche organisatorische Aufgaben. So informieren wir etwa bei Unsicherheit über bevorstehende Termine, etwa den Besuch einer Physiotherapeutin oder eines -therapeuten, oder über unser Taxiangebot. Auch das Einholen von Feedback ist eine wichtige Aufgabe. Bei Reklamationen setzen wir alles daran, die Situation gleich vor Ort zu verbessern und eine Lösung zu finden. Auch nach dem Aufenthalt sind wir natürlich für die Patientinnen und Patienten da. Zusätzlich halten wir besondere Wünsche fest, sodass diese beim nächsten Spitalaufenthalt von Beginn an berücksichtigt werden können. Unsere Arbeit ist also sehr vielseitig und besteht sowohl aus dem direkten Kontakt mit Patientinnen und Patienten als auch administrativen Tätigkeiten.

 

Inwiefern kommt Ihnen dabei zugute, dass sie allesamt diplomierte Pflegefachfrauen sind?

Aufgrund unserer Berufserfahrung in der Pflege – auch hier im GZO – haben wir natürlich viel Hintergrundwissen, was Abläufe in einem Spital betrifft. Zudem sind wir vertraut mit den verschiedenen Disziplinen und Berufsgruppen. Das hilft uns im Alltag sehr, da wir häufig eine vermittelnde Funktion zwischen den Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden – etwa der Ärzteschaft oder Pflegefachpersonen – einnehmen.

 

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit besonders gut?

Die Vielseitigkeit: Unser Berufsalltag ist oft nicht genau vorhersehbar. Das macht es sehr spannend und abwechslungsreich. Abgesehen davon bereitet es mir Freude, wenn ich merke, dass Patientinnen und Patienten dankbar sind, uns als Ansprechpersonen zu haben. Manchmal sind es vermeintlich kleine Dinge – etwa ein besonderer Essenswunsch oder eine Bettverlängerung – die den Spitalaufenthalt angenehmer machen. Dazu beitragen zu können, dass sich die Patientinnen und Patienten bei uns im Spital möglichst wohl fühlen, ist toll. Auch bewegende Gespräche und Menschen, die wir über einen längeren Zeitraum begleiten, bleiben natürlich in Erinnerung. Ich denke hier beispielsweise an einen Patienten, der längere Zeit auf der Intensivstation verbracht hatte. Als später seine Frau als Patientin ins GZO kam, erinnerte sie sich an uns. Solche Momente sind besonders schön.

 

Und wie gehen Sie mit herausfordernden Situationen um?

Es kann vorkommen, dass wir den zusatzversicherten Personen aufgrund hoher Bettenbelegung beispielsweise kein Einzelzimmer anbieten können. Die meisten von ihnen haben dafür Verständnis, wenn wir ihnen die Situation erklären. Bei sonstigen Rückmeldungen arbeiten wir sehr eng mit Patrizia Klemens zusammen. Sie ist für Feedbacks von Patientinnen und Patienten zuständig. Grundsätzlich hilft natürlich eine gute Feedbackkultur, wie wir sie im GZO haben. Häufig reicht bereits ein persönliches Gespräch aus, um die Situation zu klären.

Veranstaltungen

16

Januar 2025

16:15 Uhr

Infoveranstaltung Nachdiplomstudiengänge NDS

Eine Veranstaltung für diplomiertes Pflegefachpersonal. Wir bieten zwei Termine im Jahr an.

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27

Januar 2025

17:30 Uhr

BLS-AED-Reanimationskurs, Grundkurs

Bei Notfällen zählt jede Sekunde. Doch wie verhalte ich mich richtig? Was zu tun ist, lernen Sie bei unseren abwechslungsreichen und von der SRC zertifizierten Kursen.

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30

Januar 2025

15:00 Uhr

Trauercafé Zürcher Oberland in Uster

Ein Angebot für Trauernde.

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05

Februar 2025

16:30 Uhr

Café Trauer und Trost im GZO Spital Wetzikon

Ein Angebot für Trauernde.

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09

Februar 2025

10:00 Uhr

Reformierter Gottesdienst

Gottesdienst unter der Leitung von Ruedi Jöhl, reformierter Pfarrer. Musikalische Begleitung: Antoinette Hauser

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27

Februar 2025

15:00 Uhr

Trauercafé Zürcher Oberland in Uster

Ein Angebot für Trauernde.

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05

März 2025

16:30 Uhr

Café Trauer und Trost im GZO Spital Wetzikon

Ein Angebot für Trauernde.

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06

März 2025

09:00 Uhr

Palliative Care-Kurs A1

Das Palliative-Care-Team bietet Weiterbildungen für Pflegefachpersonen an, die in Pflegeheimen im Zürcher Oberland arbeiten. Dieser Kurs dauert drei Tage und findet an folgenden Daten statt: 06./07./14. März 2025.

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Rettungsdienst

Bei lebensbedrohlichen Notfällen.

Krankheit und Unfall

Bei NICHT lebensbedrohlichen Notfällen ist Ihr Hausarzt oder Kinderarzt die erste Anlaufstelle. Falls der Hausarzt oder Kinderarzt nicht erreichbar ist, wählen Sie das ÄrzteFon. Wählen Sie bitte auch zunächst das Ärztephone, wenn Sie unsicher sind ob Sie zur GZO Notfallstation kommen sollen.

0800 33 66 55

Die Nummer ist kostenlos und jeden Tag rund um die Uhr erreichbar.

Vergiftungen

Bei Vergiftungen Toxikologisches Zentrum kontaktieren.