Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher. 

GZO Spital Wetzikon kämpft für seine Zukunft

Informieren Sie sich zu den wichtigsten Punkten in der Historie und im Q&A rund um den Regierungsratsentscheid vom 4. April 2024.

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Kliniken, Zentren und Abteilungen

In 84 modernen Kliniken und Zentren werden Sie im GZO nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ganzheitlich betreut.

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Ihr Aufenthalt und Besuch

Ihr Wohlbefinden steht für uns jederzeit im Zentrum. Wir sorgen gerne für Sie und legen dabei grossen Wert auf einen freundlichen und zuvorkommenden Umgang und einen individuellen Service.

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News

Von Anfang dabei: Pflegefachfrau auf der Stroke Unit

03/2023: Sabina Uhr war eine der ersten Mitarbeitenden der neuen Stroke Unit. Im Interview erzählt die Pflegefachfrau von ihrem Berufsalltag auf einer spezialisierten Bettenstation.

Wie kam es, dass Sie sich damals für den Pflegeberuf entschieden haben?

Ursprünglich habe ich eine Lehre als Pharma-Assistentin absolviert. Danach habe ich allerdings recht schnell gemerkt, dass ich mich umorientieren möchte. Ich wollte mich nämlich vertiefter mit medizinischen Themen auseinandersetzen und überlegte, ob ich Pflegefachfrau oder Physiotherapeutin werden sollte. Letztlich hörte ich auf mein Bauchgefühl und entschied mich für den Pflegeberuf. Was mir auch gut gefiel, waren die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

 

Wie ging es nach der Ausbildung zur Pflegefachfrau weiter?

Zunächst arbeitete ich während zweier Jahre auf einer gynäkologischen Station am Universitätsspital Zürich. Danach reiste ich rund ein halbes Jahr um die Welt und entschied mich dann für eine Stelle am Kantonsspital Winterthur. Die nächsten zehn Jahre arbeitete ich dort im Notfallzentrum, zuerst Vollzeit und danach Teilzeit, weil ich zwischenzeitlich Mutter geworden war. Im vergangenen Frühling schaute ich mich nach einer neuen beruflichen Herausforderung um und erfuhr, dass am GZO eine Stroke Unit aufgebaut wird.

 

Weshalb haben Sie sich schliesslich für Ihre jetzige Stelle entschieden?

Mich reizte die Vielfalt, die mir die Arbeit auf einer Stroke Unit bietet. Zudem ist das GZO für mich gut zu erreichen. Zunächst hatte ich Zweifel, ob sich meine berufliche Tätigkeit und die Betreuung meiner beiden Kinder miteinander vereinbaren lassen würden, doch schliesslich überwog das Interesse an dieser spannenden Herausforderung. Meine letzten Zweifel waren schliesslich spätestens dann aus dem Weg geräumt, als ich gemerkt habe, wie sehr mir meine jetzige Vorgesetzte entgegenkommt. Dieses gute Gefühl bestätigte sich später: Mein Start war wirklich super. Alle waren sehr herzlich und ich habe mich vom ersten Tag an willkommen gefühlt.

 

Welche Rolle spielte dabei die Tatsache, dass die Stroke Unit zu jenem Zeitpunkt mitten im Aufbau war?

Von Anfang an dabei sein zu können, war etwas, auf das ich mich sehr gefreut habe. Auch privat lasse ich mich gern auf Neues ein, zum Beispiel als Präsidentin des Elternrats in der Primarschule meines Kindes. Hier am GZO konnten sich meine Kolleginnen, Kollegen und ich aktiv mit einbringen und Prozesse mitgestalten, die bei einer bereits bestehenden Station schon etabliert gewesen wären. Das ist übrigens auch heute noch so. Ich habe zum Beispiel die Apothekenverantwortung, was bedeutet, dass ich Abklärungen treffe und – in Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen – entsprechende Schulungen durchführe. Dabei geniesse ich viele Freiheiten und das Vertrauen meiner Vorgesetzten. Dass laufend neue Kolleginnen und Kollegen hinzukommen, ist zudem sehr bereichernd, denn so können wir alle vom Wissen und den Erfahrungen anderer profitieren.

 

Wie sieht Ihr Berufsalltag auf der Stroke Unit aus?

Die meisten Patientinnen und Patienten kommen über die Notfallstation zu uns. In der Regel besteht ein Verdacht auf Schlaganfall oder dieser wurde bereits diagnostisch bestätigt. Wir führen dann zum Beispiel eine Reihe von Erstabklärungen durch. So prüfen wir etwa, ob jemand normal schlucken kann. Zudem helfen wir – zusammen mit anderen Diensten – bei der Mobilisation und überwachen die Vitalwerte. Häufig haben Patientinnen und Patienten nach einem Schlaganfall Sensibilitätsstörungen oder sind in ihrer Motorik eingeschränkt. Dann unterstützen wir sie natürlich auch bei Aktivitäten des täglichen Lebens. Darüber hinaus stehen wir auch den Angehörigen zur Seite. In der Regel sind die Patientinnen und Patienten einige Tage bei uns. Zu sehen, wie sie Fortschritte machen, ist etwas, das mir an meinem Beruf besonders gut gefällt.

 

Haben Sie berufliche Pläne für die Zukunft?

Meine Kinder sind mittlerweile im Kindergarten und in der ersten Klasse. Ich möchte mein Arbeitspensum deshalb langsam wieder aufstocken und arbeite bald 60 statt 50 Prozent. Zudem könnte ich mir für die Zukunft vorstellen, meine Kenntnisse in der Pflege von Schlaganfallpatientinnen und -patienten weiter zu vertiefen und mich entsprechend weiterzubilden.

Von Anfang dabei: Pflegefachfrau auf der Stroke Unit

03/2023: Sabina Uhr war eine der ersten Mitarbeitenden der neuen Stroke Unit. Im Interview erzählt die Pflegefachfrau von ihrem Berufsalltag auf einer spezialisierten Bettenstation.

Wie kam es, dass Sie sich damals für den Pflegeberuf entschieden haben?

Ursprünglich habe ich eine Lehre als Pharma-Assistentin absolviert. Danach habe ich allerdings recht schnell gemerkt, dass ich mich umorientieren möchte. Ich wollte mich nämlich vertiefter mit medizinischen Themen auseinandersetzen und überlegte, ob ich Pflegefachfrau oder Physiotherapeutin werden sollte. Letztlich hörte ich auf mein Bauchgefühl und entschied mich für den Pflegeberuf. Was mir auch gut gefiel, waren die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

 

Wie ging es nach der Ausbildung zur Pflegefachfrau weiter?

Zunächst arbeitete ich während zweier Jahre auf einer gynäkologischen Station am Universitätsspital Zürich. Danach reiste ich rund ein halbes Jahr um die Welt und entschied mich dann für eine Stelle am Kantonsspital Winterthur. Die nächsten zehn Jahre arbeitete ich dort im Notfallzentrum, zuerst Vollzeit und danach Teilzeit, weil ich zwischenzeitlich Mutter geworden war. Im vergangenen Frühling schaute ich mich nach einer neuen beruflichen Herausforderung um und erfuhr, dass am GZO eine Stroke Unit aufgebaut wird.

 

Weshalb haben Sie sich schliesslich für Ihre jetzige Stelle entschieden?

Mich reizte die Vielfalt, die mir die Arbeit auf einer Stroke Unit bietet. Zudem ist das GZO für mich gut zu erreichen. Zunächst hatte ich Zweifel, ob sich meine berufliche Tätigkeit und die Betreuung meiner beiden Kinder miteinander vereinbaren lassen würden, doch schliesslich überwog das Interesse an dieser spannenden Herausforderung. Meine letzten Zweifel waren schliesslich spätestens dann aus dem Weg geräumt, als ich gemerkt habe, wie sehr mir meine jetzige Vorgesetzte entgegenkommt. Dieses gute Gefühl bestätigte sich später: Mein Start war wirklich super. Alle waren sehr herzlich und ich habe mich vom ersten Tag an willkommen gefühlt.

 

Welche Rolle spielte dabei die Tatsache, dass die Stroke Unit zu jenem Zeitpunkt mitten im Aufbau war?

Von Anfang an dabei sein zu können, war etwas, auf das ich mich sehr gefreut habe. Auch privat lasse ich mich gern auf Neues ein, zum Beispiel als Präsidentin des Elternrats in der Primarschule meines Kindes. Hier am GZO konnten sich meine Kolleginnen, Kollegen und ich aktiv mit einbringen und Prozesse mitgestalten, die bei einer bereits bestehenden Station schon etabliert gewesen wären. Das ist übrigens auch heute noch so. Ich habe zum Beispiel die Apothekenverantwortung, was bedeutet, dass ich Abklärungen treffe und – in Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen – entsprechende Schulungen durchführe. Dabei geniesse ich viele Freiheiten und das Vertrauen meiner Vorgesetzten. Dass laufend neue Kolleginnen und Kollegen hinzukommen, ist zudem sehr bereichernd, denn so können wir alle vom Wissen und den Erfahrungen anderer profitieren.

 

Wie sieht Ihr Berufsalltag auf der Stroke Unit aus?

Die meisten Patientinnen und Patienten kommen über die Notfallstation zu uns. In der Regel besteht ein Verdacht auf Schlaganfall oder dieser wurde bereits diagnostisch bestätigt. Wir führen dann zum Beispiel eine Reihe von Erstabklärungen durch. So prüfen wir etwa, ob jemand normal schlucken kann. Zudem helfen wir – zusammen mit anderen Diensten – bei der Mobilisation und überwachen die Vitalwerte. Häufig haben Patientinnen und Patienten nach einem Schlaganfall Sensibilitätsstörungen oder sind in ihrer Motorik eingeschränkt. Dann unterstützen wir sie natürlich auch bei Aktivitäten des täglichen Lebens. Darüber hinaus stehen wir auch den Angehörigen zur Seite. In der Regel sind die Patientinnen und Patienten einige Tage bei uns. Zu sehen, wie sie Fortschritte machen, ist etwas, das mir an meinem Beruf besonders gut gefällt.

 

Haben Sie berufliche Pläne für die Zukunft?

Meine Kinder sind mittlerweile im Kindergarten und in der ersten Klasse. Ich möchte mein Arbeitspensum deshalb langsam wieder aufstocken und arbeite bald 60 statt 50 Prozent. Zudem könnte ich mir für die Zukunft vorstellen, meine Kenntnisse in der Pflege von Schlaganfallpatientinnen und -patienten weiter zu vertiefen und mich entsprechend weiterzubilden.

Veranstaltungen

14

Mai 2024

BLS-AED-Reanimationskurs, Refresher

Bei Notfällen zählt jede Sekunde. Doch wie verhalte ich mich richtig? Was zu tun ist, lernen Sie bei unseren abwechslungsreichen und von der SRC zertifizierten Kursen.

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16

Mai 2024

Café Trauer und Trost

Ein Angebot für Trauernde.

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27

Mai 2024

Infoabend für werdende Eltern

Erfahren Sie alles Wichtige rund um die Geburt.

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03

Juni 2024

BLS-AED-Reanimationskurs, Grundkurs

Bei Notfällen zählt jede Sekunde. Doch wie verhalte ich mich richtig? Was zu tun ist, lernen Sie bei unseren abwechslungsreichen und von der SRC zertifizierten Kursen.

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13

Juni 2024

Café Trauer und Trost

Ein Angebot für Trauernde

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08

Juli 2024

Infoabend für werdende Eltern

Erfahren Sie alles Wichtige rund um die Geburt.

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11

Juli 2024

Café Trauer und Trost

Ein Angebot für Trauernde

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18

Juli 2024

Trauercafé Zürcher Oberland

Ein Angebot für Trauernde.

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Rundgang

Umbau und Erweiterung des GZO Spitals

Seit der Gründung im Jahr 1910 hat das GZO Spital Wetzikon eine beeindruckende Entwicklung von einem kleinen Kreisspital zu einem zentralen regionalen Gesundheitszentrum mit Spezialisierung in moderner Medizin durchlaufen.

Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Nachfrage im Zürcher Oberland wird das Spital aktuell erweitert und modernisiert, um den steigenden Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit der Erweiterung und Modernisierung des Spitals wird die Basis geschaffen für eine zukunfts- und tragfähige Spitalinfrastruktur für die Region und ihre Bevölkerung.

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Rettungsdienst

Bei lebensbedrohlichen Notfällen.

Krankheit und Unfall

Bei NICHT lebensbedrohlichen Notfällen ist Ihr Hausarzt oder Kinderarzt die erste Anlaufstelle. Falls der Hausarzt oder Kinderarzt nicht erreichbar ist, wählen Sie das ÄrzteFon. Wählen Sie bitte auch zunächst das Ärztephone, wenn Sie unsicher sind ob Sie zur GZO Notfallstation kommen sollen.

0800 33 66 55

Die Nummer ist kostenlos und jeden Tag rund um die Uhr erreichbar.

Vergiftungen

Bei Vergiftungen Toxikologisches Zentrum kontaktieren.