Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher. 

Informationen zum Sanierungsweg des GZO

Informieren Sie sich zu den wichtigsten Punkten rund um die Sanierung unseres Spitals.

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Kliniken, Zentren und Abteilungen

In 84 modernen Kliniken und Zentren werden Sie im GZO nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ganzheitlich betreut.

Fachgebiete von A–Z

Ihr Aufenthalt und Besuch

Ihr Wohlbefinden steht für uns jederzeit im Zentrum. Wir sorgen gerne für Sie und legen dabei grossen Wert auf einen freundlichen und zuvorkommenden Umgang und einen individuellen Service.

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Von Anfang dabei: Pflegefachfrau auf der Stroke Unit

03/2023: Sabina Uhr war eine der ersten Mitarbeitenden der neuen Stroke Unit. Im Interview erzählt die Pflegefachfrau von ihrem Berufsalltag auf einer spezialisierten Bettenstation.

Wie kam es, dass Sie sich damals für den Pflegeberuf entschieden haben?

Ursprünglich habe ich eine Lehre als Pharma-Assistentin absolviert. Danach habe ich allerdings recht schnell gemerkt, dass ich mich umorientieren möchte. Ich wollte mich nämlich vertiefter mit medizinischen Themen auseinandersetzen und überlegte, ob ich Pflegefachfrau oder Physiotherapeutin werden sollte. Letztlich hörte ich auf mein Bauchgefühl und entschied mich für den Pflegeberuf. Was mir auch gut gefiel, waren die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

 

Wie ging es nach der Ausbildung zur Pflegefachfrau weiter?

Zunächst arbeitete ich während zweier Jahre auf einer gynäkologischen Station am Universitätsspital Zürich. Danach reiste ich rund ein halbes Jahr um die Welt und entschied mich dann für eine Stelle am Kantonsspital Winterthur. Die nächsten zehn Jahre arbeitete ich dort im Notfallzentrum, zuerst Vollzeit und danach Teilzeit, weil ich zwischenzeitlich Mutter geworden war. Im vergangenen Frühling schaute ich mich nach einer neuen beruflichen Herausforderung um und erfuhr, dass am GZO eine Stroke Unit aufgebaut wird.

 

Weshalb haben Sie sich schliesslich für Ihre jetzige Stelle entschieden?

Mich reizte die Vielfalt, die mir die Arbeit auf einer Stroke Unit bietet. Zudem ist das GZO für mich gut zu erreichen. Zunächst hatte ich Zweifel, ob sich meine berufliche Tätigkeit und die Betreuung meiner beiden Kinder miteinander vereinbaren lassen würden, doch schliesslich überwog das Interesse an dieser spannenden Herausforderung. Meine letzten Zweifel waren schliesslich spätestens dann aus dem Weg geräumt, als ich gemerkt habe, wie sehr mir meine jetzige Vorgesetzte entgegenkommt. Dieses gute Gefühl bestätigte sich später: Mein Start war wirklich super. Alle waren sehr herzlich und ich habe mich vom ersten Tag an willkommen gefühlt.

 

Welche Rolle spielte dabei die Tatsache, dass die Stroke Unit zu jenem Zeitpunkt mitten im Aufbau war?

Von Anfang an dabei sein zu können, war etwas, auf das ich mich sehr gefreut habe. Auch privat lasse ich mich gern auf Neues ein, zum Beispiel als Präsidentin des Elternrats in der Primarschule meines Kindes. Hier am GZO konnten sich meine Kolleginnen, Kollegen und ich aktiv mit einbringen und Prozesse mitgestalten, die bei einer bereits bestehenden Station schon etabliert gewesen wären. Das ist übrigens auch heute noch so. Ich habe zum Beispiel die Apothekenverantwortung, was bedeutet, dass ich Abklärungen treffe und – in Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen – entsprechende Schulungen durchführe. Dabei geniesse ich viele Freiheiten und das Vertrauen meiner Vorgesetzten. Dass laufend neue Kolleginnen und Kollegen hinzukommen, ist zudem sehr bereichernd, denn so können wir alle vom Wissen und den Erfahrungen anderer profitieren.

 

Wie sieht Ihr Berufsalltag auf der Stroke Unit aus?

Die meisten Patientinnen und Patienten kommen über die Notfallstation zu uns. In der Regel besteht ein Verdacht auf Schlaganfall oder dieser wurde bereits diagnostisch bestätigt. Wir führen dann zum Beispiel eine Reihe von Erstabklärungen durch. So prüfen wir etwa, ob jemand normal schlucken kann. Zudem helfen wir – zusammen mit anderen Diensten – bei der Mobilisation und überwachen die Vitalwerte. Häufig haben Patientinnen und Patienten nach einem Schlaganfall Sensibilitätsstörungen oder sind in ihrer Motorik eingeschränkt. Dann unterstützen wir sie natürlich auch bei Aktivitäten des täglichen Lebens. Darüber hinaus stehen wir auch den Angehörigen zur Seite. In der Regel sind die Patientinnen und Patienten einige Tage bei uns. Zu sehen, wie sie Fortschritte machen, ist etwas, das mir an meinem Beruf besonders gut gefällt.

 

Haben Sie berufliche Pläne für die Zukunft?

Meine Kinder sind mittlerweile im Kindergarten und in der ersten Klasse. Ich möchte mein Arbeitspensum deshalb langsam wieder aufstocken und arbeite bald 60 statt 50 Prozent. Zudem könnte ich mir für die Zukunft vorstellen, meine Kenntnisse in der Pflege von Schlaganfallpatientinnen und -patienten weiter zu vertiefen und mich entsprechend weiterzubilden.

«Mitenand fürs Oberland» – Unsere Kampagne mit Herz


Das GZO lebt und steht zusammen

Krisen schweissen Menschen zusammen – so auch uns am GZO Spital Wetzikon. In den letzten Monaten sind wir Mitarbeitenden noch näher zusammengerückt als zuvor schon. Mit unserer neuen Kampagne «Mitenand fürs Oberland» – gesponsert vom Verein «Pro GZO Spital Wetzikon» – möchten wir Sie unseren Spitalalltag hautnah miterleben lassen und Ihnen zeigen, wie sehr Sie uns am Herzen liegen. Gespannt? Klicken Sie rein!

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Von Anfang dabei: Pflegefachfrau auf der Stroke Unit

03/2023: Sabina Uhr war eine der ersten Mitarbeitenden der neuen Stroke Unit. Im Interview erzählt die Pflegefachfrau von ihrem Berufsalltag auf einer spezialisierten Bettenstation.

Wie kam es, dass Sie sich damals für den Pflegeberuf entschieden haben?

Ursprünglich habe ich eine Lehre als Pharma-Assistentin absolviert. Danach habe ich allerdings recht schnell gemerkt, dass ich mich umorientieren möchte. Ich wollte mich nämlich vertiefter mit medizinischen Themen auseinandersetzen und überlegte, ob ich Pflegefachfrau oder Physiotherapeutin werden sollte. Letztlich hörte ich auf mein Bauchgefühl und entschied mich für den Pflegeberuf. Was mir auch gut gefiel, waren die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

 

Wie ging es nach der Ausbildung zur Pflegefachfrau weiter?

Zunächst arbeitete ich während zweier Jahre auf einer gynäkologischen Station am Universitätsspital Zürich. Danach reiste ich rund ein halbes Jahr um die Welt und entschied mich dann für eine Stelle am Kantonsspital Winterthur. Die nächsten zehn Jahre arbeitete ich dort im Notfallzentrum, zuerst Vollzeit und danach Teilzeit, weil ich zwischenzeitlich Mutter geworden war. Im vergangenen Frühling schaute ich mich nach einer neuen beruflichen Herausforderung um und erfuhr, dass am GZO eine Stroke Unit aufgebaut wird.

 

Weshalb haben Sie sich schliesslich für Ihre jetzige Stelle entschieden?

Mich reizte die Vielfalt, die mir die Arbeit auf einer Stroke Unit bietet. Zudem ist das GZO für mich gut zu erreichen. Zunächst hatte ich Zweifel, ob sich meine berufliche Tätigkeit und die Betreuung meiner beiden Kinder miteinander vereinbaren lassen würden, doch schliesslich überwog das Interesse an dieser spannenden Herausforderung. Meine letzten Zweifel waren schliesslich spätestens dann aus dem Weg geräumt, als ich gemerkt habe, wie sehr mir meine jetzige Vorgesetzte entgegenkommt. Dieses gute Gefühl bestätigte sich später: Mein Start war wirklich super. Alle waren sehr herzlich und ich habe mich vom ersten Tag an willkommen gefühlt.

 

Welche Rolle spielte dabei die Tatsache, dass die Stroke Unit zu jenem Zeitpunkt mitten im Aufbau war?

Von Anfang an dabei sein zu können, war etwas, auf das ich mich sehr gefreut habe. Auch privat lasse ich mich gern auf Neues ein, zum Beispiel als Präsidentin des Elternrats in der Primarschule meines Kindes. Hier am GZO konnten sich meine Kolleginnen, Kollegen und ich aktiv mit einbringen und Prozesse mitgestalten, die bei einer bereits bestehenden Station schon etabliert gewesen wären. Das ist übrigens auch heute noch so. Ich habe zum Beispiel die Apothekenverantwortung, was bedeutet, dass ich Abklärungen treffe und – in Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen – entsprechende Schulungen durchführe. Dabei geniesse ich viele Freiheiten und das Vertrauen meiner Vorgesetzten. Dass laufend neue Kolleginnen und Kollegen hinzukommen, ist zudem sehr bereichernd, denn so können wir alle vom Wissen und den Erfahrungen anderer profitieren.

 

Wie sieht Ihr Berufsalltag auf der Stroke Unit aus?

Die meisten Patientinnen und Patienten kommen über die Notfallstation zu uns. In der Regel besteht ein Verdacht auf Schlaganfall oder dieser wurde bereits diagnostisch bestätigt. Wir führen dann zum Beispiel eine Reihe von Erstabklärungen durch. So prüfen wir etwa, ob jemand normal schlucken kann. Zudem helfen wir – zusammen mit anderen Diensten – bei der Mobilisation und überwachen die Vitalwerte. Häufig haben Patientinnen und Patienten nach einem Schlaganfall Sensibilitätsstörungen oder sind in ihrer Motorik eingeschränkt. Dann unterstützen wir sie natürlich auch bei Aktivitäten des täglichen Lebens. Darüber hinaus stehen wir auch den Angehörigen zur Seite. In der Regel sind die Patientinnen und Patienten einige Tage bei uns. Zu sehen, wie sie Fortschritte machen, ist etwas, das mir an meinem Beruf besonders gut gefällt.

 

Haben Sie berufliche Pläne für die Zukunft?

Meine Kinder sind mittlerweile im Kindergarten und in der ersten Klasse. Ich möchte mein Arbeitspensum deshalb langsam wieder aufstocken und arbeite bald 60 statt 50 Prozent. Zudem könnte ich mir für die Zukunft vorstellen, meine Kenntnisse in der Pflege von Schlaganfallpatientinnen und -patienten weiter zu vertiefen und mich entsprechend weiterzubilden.

Veranstaltungen

16

Januar 2025

16:15 Uhr

Infoveranstaltung Nachdiplomstudiengänge NDS

Eine Veranstaltung für diplomiertes Pflegefachpersonal. Wir bieten zwei Termine im Jahr an.

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27

Januar 2025

17:30 Uhr

BLS-AED-Reanimationskurs, Grundkurs

Bei Notfällen zählt jede Sekunde. Doch wie verhalte ich mich richtig? Was zu tun ist, lernen Sie bei unseren abwechslungsreichen und von der SRC zertifizierten Kursen.

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30

Januar 2025

15:00 Uhr

Trauercafé Zürcher Oberland in Uster

Ein Angebot für Trauernde.

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05

Februar 2025

16:30 Uhr

Café Trauer und Trost im GZO Spital Wetzikon

Ein Angebot für Trauernde.

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09

Februar 2025

10:00 Uhr

Reformierter Gottesdienst

Gottesdienst unter der Leitung von Ruedi Jöhl, reformierter Pfarrer. Musikalische Begleitung: Antoinette Hauser

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27

Februar 2025

15:00 Uhr

Trauercafé Zürcher Oberland in Uster

Ein Angebot für Trauernde.

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05

März 2025

16:30 Uhr

Café Trauer und Trost im GZO Spital Wetzikon

Ein Angebot für Trauernde.

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06

März 2025

09:00 Uhr

Palliative Care-Kurs A1

Das Palliative-Care-Team bietet Weiterbildungen für Pflegefachpersonen an, die in Pflegeheimen im Zürcher Oberland arbeiten. Dieser Kurs dauert drei Tage und findet an folgenden Daten statt: 06./07./14. März 2025.

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Rettungsdienst

Bei lebensbedrohlichen Notfällen.

Krankheit und Unfall

Bei NICHT lebensbedrohlichen Notfällen ist Ihr Hausarzt oder Kinderarzt die erste Anlaufstelle. Falls der Hausarzt oder Kinderarzt nicht erreichbar ist, wählen Sie das ÄrzteFon. Wählen Sie bitte auch zunächst das Ärztephone, wenn Sie unsicher sind ob Sie zur GZO Notfallstation kommen sollen.

0800 33 66 55

Die Nummer ist kostenlos und jeden Tag rund um die Uhr erreichbar.

Vergiftungen

Bei Vergiftungen Toxikologisches Zentrum kontaktieren.