Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher.
Informieren Sie sich zu den wichtigsten Punkten rund um die Sanierung unseres Spitals.
Mehr erfahrenIn 84 modernen Kliniken und Zentren werden Sie im GZO nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ganzheitlich betreut.
Fachgebiete von A–ZIhr Wohlbefinden steht für uns jederzeit im Zentrum. Wir sorgen gerne für Sie und legen dabei grossen Wert auf einen freundlichen und zuvorkommenden Umgang und einen individuellen Service.
Mehr erfahrenDer erste Arbeitstag, neue Kolleginnen und Kollegen, viele Eindrücke: Für die 15-jährige Margarida Correia hat im August ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Im Interview erzählt die angehende Fachfrau Gesundheit (FaGe) von ihrem Start in die Ausbildung, ihren Hauptaufgaben und herausfordernden Situationen im Berufsalltag.
Da meine Grosseltern seit ich klein bin von der Spitex betreut werden, kam ich früh mit FaGe’s in Kontakt. Mich faszinierte, wie sie meinen Verwandten geholfen haben. Deshalb interessierte ich mich sehr für den Pflegeberuf. Eine andere Ausbildung ist für mich nie infrage gekommen.
Ich arbeite gerne in einem lebendigen Umfeld. Ein Akutspital ist deshalb genau das Richtige für mich. Da ich aus der Region komme, war ich selbst schon Patientin am GZO. Das Team, das mich betreut hat, war sehr herzlich und ich fühlte mich hier gut aufgehoben. Aus diesem Grund konnte ich mir gut vorstellen, hier eine Ausbildung zu machen und habe ich mich für eine Schnupperlehre beworben. Während dem Schnuppern durfte ich auf dem Wochenbett mithelfen. Der Kontakt mit den Wöchnerinnen und ihren Babys hat mir sehr gut gefallen. Spätestens dann wusste ich, dass ich ans GZO möchte.
Zu Beginn meiner Lehre bin ich vor allem im sogenannten Aussendienst tätig. Da verteile ich zum Beispiel Essen an Patientinnen und Patienten, schaue, dass in den Zimmern immer genügend Material vorhanden ist und führe Bestellungen für meine Abteilung aus. Was mir jedoch am besten gefällt, ist der persönliche Kontakt mit Patientinnen und Patienten. Ich unterstütze sie zum Beispiel in der Körperpflege und erfasse bei Bedarf ihr Gewicht. Dass ich Patientinnen und Patienten dabei manchmal sehr nahekomme, macht mir übrigens gar nichts aus. Im Gegenteil: Ich helfe ihnen sehr gerne. Denn in solchen Situationen lerne ich viel und kann mich weiterentwickeln.
Alle sind sehr nett zu mir und helfen, wo sie können. Von meinen Berufs- und Praxisbildnerinnen erhalte ich immer vollste Unterstützung. Auch mit meinen Mitlernenden tausche ich mich in der Lernwerkstatt regelmässig aus. Das ist im Grunde ein Lernhalbtag, bei dem verschiedene Themen im Fokus stehen. Zusätzlich profitiere ich im Berufsalltag vom Wissen und den Erfahrungen älterer Lernenden.
Einmal kam ich einer Patientin zu Hilfe, die beinahe aus dem Bett gestürzt war. Ich musste schnell reagieren und habe versucht, die Patientin zu stützen. Zum Glück war mein Team schnell zur Stelle und wir konnten der Patientin helfen.
Nach dem Abschluss möchte ich zunächst ein paar Wochen verreisen. Angola und Brasilien sind zwei Destinationen, die mich besonders reizen würden. Nach dieser Auszeit könnte ich mir gut vorstellen, Pflege an der höheren Fachschule zu studieren. Erst einmal freue ich mich aber darauf, noch mehr zu lernen, praktische Erfahrungen im Beruf zu sammeln und mehr Verantwortung übernehmen zu können.
Als FaGe muss man Menschen gernhaben und kontaktfreudig sein. Wenn man darüber hinaus gerne im Team arbeitet und Neues lernt, ist FaGe die ideale Ausbildung.
Krisen schweissen Menschen zusammen – so auch uns am GZO Spital Wetzikon. In den letzten Monaten sind wir Mitarbeitenden noch näher zusammengerückt als zuvor schon. Mit unserer neuen Kampagne «Mitenand fürs Oberland» – gesponsert vom Verein «Pro GZO Spital Wetzikon» – möchten wir Sie unseren Spitalalltag hautnah miterleben lassen und Ihnen zeigen, wie sehr Sie uns am Herzen liegen. Gespannt? Klicken Sie rein!
Der erste Arbeitstag, neue Kolleginnen und Kollegen, viele Eindrücke: Für die 15-jährige Margarida Correia hat im August ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Im Interview erzählt die angehende Fachfrau Gesundheit (FaGe) von ihrem Start in die Ausbildung, ihren Hauptaufgaben und herausfordernden Situationen im Berufsalltag.
Da meine Grosseltern seit ich klein bin von der Spitex betreut werden, kam ich früh mit FaGe’s in Kontakt. Mich faszinierte, wie sie meinen Verwandten geholfen haben. Deshalb interessierte ich mich sehr für den Pflegeberuf. Eine andere Ausbildung ist für mich nie infrage gekommen.
Ich arbeite gerne in einem lebendigen Umfeld. Ein Akutspital ist deshalb genau das Richtige für mich. Da ich aus der Region komme, war ich selbst schon Patientin am GZO. Das Team, das mich betreut hat, war sehr herzlich und ich fühlte mich hier gut aufgehoben. Aus diesem Grund konnte ich mir gut vorstellen, hier eine Ausbildung zu machen und habe ich mich für eine Schnupperlehre beworben. Während dem Schnuppern durfte ich auf dem Wochenbett mithelfen. Der Kontakt mit den Wöchnerinnen und ihren Babys hat mir sehr gut gefallen. Spätestens dann wusste ich, dass ich ans GZO möchte.
Zu Beginn meiner Lehre bin ich vor allem im sogenannten Aussendienst tätig. Da verteile ich zum Beispiel Essen an Patientinnen und Patienten, schaue, dass in den Zimmern immer genügend Material vorhanden ist und führe Bestellungen für meine Abteilung aus. Was mir jedoch am besten gefällt, ist der persönliche Kontakt mit Patientinnen und Patienten. Ich unterstütze sie zum Beispiel in der Körperpflege und erfasse bei Bedarf ihr Gewicht. Dass ich Patientinnen und Patienten dabei manchmal sehr nahekomme, macht mir übrigens gar nichts aus. Im Gegenteil: Ich helfe ihnen sehr gerne. Denn in solchen Situationen lerne ich viel und kann mich weiterentwickeln.
Alle sind sehr nett zu mir und helfen, wo sie können. Von meinen Berufs- und Praxisbildnerinnen erhalte ich immer vollste Unterstützung. Auch mit meinen Mitlernenden tausche ich mich in der Lernwerkstatt regelmässig aus. Das ist im Grunde ein Lernhalbtag, bei dem verschiedene Themen im Fokus stehen. Zusätzlich profitiere ich im Berufsalltag vom Wissen und den Erfahrungen älterer Lernenden.
Einmal kam ich einer Patientin zu Hilfe, die beinahe aus dem Bett gestürzt war. Ich musste schnell reagieren und habe versucht, die Patientin zu stützen. Zum Glück war mein Team schnell zur Stelle und wir konnten der Patientin helfen.
Nach dem Abschluss möchte ich zunächst ein paar Wochen verreisen. Angola und Brasilien sind zwei Destinationen, die mich besonders reizen würden. Nach dieser Auszeit könnte ich mir gut vorstellen, Pflege an der höheren Fachschule zu studieren. Erst einmal freue ich mich aber darauf, noch mehr zu lernen, praktische Erfahrungen im Beruf zu sammeln und mehr Verantwortung übernehmen zu können.
Als FaGe muss man Menschen gernhaben und kontaktfreudig sein. Wenn man darüber hinaus gerne im Team arbeitet und Neues lernt, ist FaGe die ideale Ausbildung.