Das GZO Spital Wetzikon ist ein regionales Schwerpunktspital mit universitärem Lehrauftrag. Es verfügt über 150 Betten und stellt mit seinen rund 900 Mitarbeitenden die erweiterte medizinische Grundversorgung von jährlich über 100’000 ambulanten Patientenkontakten sowie rund 10'000 stationären Patientinnen und Patienten primär aus dem Zürcher Oberland sicher.
In 84 modernen Kliniken und Zentren werden Sie im GZO nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ganzheitlich betreut.
Fachgebiete von A–ZIhr Wohlbefinden steht für uns jederzeit im Zentrum. Wir sorgen gerne für Sie und legen dabei grossen Wert auf einen freundlichen und zuvorkommenden Umgang und einen individuellen Service.
Mehr erfahrenSie suchen eine neue berufliche Herausforderung oder möchten den nächsten Schritt in Ihrer Karriere wagen, dann bietet Ihnen das GZO Spital Wetzikon zahlreiche Möglichkeiten.
Mehr erfahrenBei einem Leistenbruch, auch Leistenhernie genannt, wölben sich Teile der Bauchorgane in der Leistengegend hervor. Diese sind vom Bauchfell, der inneren Auskleidung des Bauchraums, bedeckt. Diese Wölbung wird auch «Bruchsack» genannt. Ein Leistenbruch ist also kein Knochen-, sondern ein Weichteilbruch.
Die Hauptursachen sind schwaches Bindegewebe, eine Schwangerschaft sowie Übergewicht oder erhöhter Druck im Bauchraum. Erhöhter Druck entsteht beispielsweise, wenn man durch Verstopfungen beim Stuhlgang stark presst, chronisch hustet oder schwere Lasten hebt und trägt.
Hernien jeder Art treten sehr häufig auf und betreffen rund ein bis zwei Prozent der Schweizer Bevölkerung. Die Leistenhernie ist die bekannteste Form und macht rund 75 bis 80 Prozent aller Hernien aus. Erwachsene und Kinder jeden Alters können betroffen sein. Männer erkranken allerdings häufiger, da die Bauchwand dort, wo der Samenstrang in die Bauchdecke eintritt, weniger stabil ist.
Leistenhernien können wir heutzutage routiniert und individuell behandeln.
Ein Leistenbruch verursacht meist Schmerzen in der Leistengegend. Diese Schmerzen werden stärker, wenn die betroffene Person hustet oder die Bauchdecke anspannt. Sichtbar wird der Bruch durch Schwellungen. Diese sind im Stehen sichtbar, verschwinden im Liegen aber wieder.
Auf jeden Fall. Eine Leistenhernie ist für die Ärztin oder den Arzt meist leicht zu erkennen oder zu ertasten. Am GZO Spital Wetzikon bieten wir für solche Abklärungen extra eine Herniensprechstunde an. Da sich der Leistenbruch leider nicht von alleine zurückbildet, sollte die oder der Betroffene unbedingt ärztlichen Rat einholen – spätestens, wenn die Schmerzen zunehmen.
Irgendwann ja. Sind Beschwerden und Schwellung gering, ist ein operativer Eingriff nicht so dringend. Da die Symptome aber mit der Zeit zunehmen, ist eine Operation unumgänglich. Sofort operiert werden muss, wenn das hervortretende Gewebe eingeklemmt ist und nicht mehr zurückrutschen kann. Aber: Der Eingriff ist Routine und wird mittlerweile häufig ambulant durchgeführt. Und der Heilungsprozess verläuft in der Regel zügig.
Ja. Es ist wichtig, regelmässig Sport zu treiben und dabei gezielt die Bauchmuskulatur zu trainieren. Auch viel trinken und eine ballaststoffreiche Ernährung hilft. So beugt man Verstopfungen und auch Übergewicht vor. Und schliesslich sollte man vermeiden, schwere Lasten zu heben oder zu tragen, oder dies zumindest mit der richtigen Körperhaltung angehen. Auch wenn wir eine Leistenhernie routiniert behandeln können, ist es wichtig, den eigenen Körper zu schonen und gut auf ihn zu achten.
Bei einem Leistenbruch, auch Leistenhernie genannt, wölben sich Teile der Bauchorgane in der Leistengegend hervor. Diese sind vom Bauchfell, der inneren Auskleidung des Bauchraums, bedeckt. Diese Wölbung wird auch «Bruchsack» genannt. Ein Leistenbruch ist also kein Knochen-, sondern ein Weichteilbruch.
Die Hauptursachen sind schwaches Bindegewebe, eine Schwangerschaft sowie Übergewicht oder erhöhter Druck im Bauchraum. Erhöhter Druck entsteht beispielsweise, wenn man durch Verstopfungen beim Stuhlgang stark presst, chronisch hustet oder schwere Lasten hebt und trägt.
Hernien jeder Art treten sehr häufig auf und betreffen rund ein bis zwei Prozent der Schweizer Bevölkerung. Die Leistenhernie ist die bekannteste Form und macht rund 75 bis 80 Prozent aller Hernien aus. Erwachsene und Kinder jeden Alters können betroffen sein. Männer erkranken allerdings häufiger, da die Bauchwand dort, wo der Samenstrang in die Bauchdecke eintritt, weniger stabil ist.
Leistenhernien können wir heutzutage routiniert und individuell behandeln.
Ein Leistenbruch verursacht meist Schmerzen in der Leistengegend. Diese Schmerzen werden stärker, wenn die betroffene Person hustet oder die Bauchdecke anspannt. Sichtbar wird der Bruch durch Schwellungen. Diese sind im Stehen sichtbar, verschwinden im Liegen aber wieder.
Auf jeden Fall. Eine Leistenhernie ist für die Ärztin oder den Arzt meist leicht zu erkennen oder zu ertasten. Am GZO Spital Wetzikon bieten wir für solche Abklärungen extra eine Herniensprechstunde an. Da sich der Leistenbruch leider nicht von alleine zurückbildet, sollte die oder der Betroffene unbedingt ärztlichen Rat einholen – spätestens, wenn die Schmerzen zunehmen.
Irgendwann ja. Sind Beschwerden und Schwellung gering, ist ein operativer Eingriff nicht so dringend. Da die Symptome aber mit der Zeit zunehmen, ist eine Operation unumgänglich. Sofort operiert werden muss, wenn das hervortretende Gewebe eingeklemmt ist und nicht mehr zurückrutschen kann. Aber: Der Eingriff ist Routine und wird mittlerweile häufig ambulant durchgeführt. Und der Heilungsprozess verläuft in der Regel zügig.
Ja. Es ist wichtig, regelmässig Sport zu treiben und dabei gezielt die Bauchmuskulatur zu trainieren. Auch viel trinken und eine ballaststoffreiche Ernährung hilft. So beugt man Verstopfungen und auch Übergewicht vor. Und schliesslich sollte man vermeiden, schwere Lasten zu heben oder zu tragen, oder dies zumindest mit der richtigen Körperhaltung angehen. Auch wenn wir eine Leistenhernie routiniert behandeln können, ist es wichtig, den eigenen Körper zu schonen und gut auf ihn zu achten.
Rundgang
Seit der Gründung im Jahr 1910 hat das GZO Spital Wetzikon eine beeindruckende Entwicklung von einem kleinen Kreisspital zu einem zentralen regionalen Gesundheitszentrum mit Spezialisierung in moderner Medizin durchlaufen.
Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Nachfrage im Zürcher Oberland wird das Spital aktuell erweitert und modernisiert, um den steigenden Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit der Erweiterung und Modernisierung des Spitals wird die Basis geschaffen für eine zukunfts- und tragfähige Spitalinfrastruktur für die Region und ihre Bevölkerung.